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Tod und Sterben sind in Hallstatt in der Begräbniskultur besonders präsent. Das Beinhaus ist ein Beispiel dafür. Seit mehr als 400 Jahren werden hier Knochen und Schädel Verstorbener verziert und fein säuberlich gestapelt.
Die Pfarre lud Künstler:innen ein, sich dem Thema Tod und Vergänglicheit zu widmen. Am Sonntag feierte Bischof Manfred Scheuer einen Gottesdienst in der Pfarrkirche Hallstatt, bei dem das künstlerische Projekt „Über die Schwelle“ mit Arbeiten von Haruko Maeda in der Kirche, im Beinhaus und in der Gruftkapelle eröffnet wurde.
Haruko Maeda, Pfarrkirche Hallstatt, Gruftkapelle: Hartbeat of the death
Tod, Vergänglichkeit und blühendes Leben gehen in den Werken der Künstlerin als Gegenpole eine faszinierende Verbindung ein. Eine Reminiszenz an die in Sarkophagen verzierten Reliquien ist das mit Nippes verzierte Skelett in der Gruftkapelle.
Die Arbeiten sind bis zum Karfreitag zu sehen.
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