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Musik von irgendwo zwischen Alpen und Balkan, sinngemäß im Namen „Alpkan“ zusammengefasst, bringt die gleichnamige bunt gemischte Band aus Oberösterreich. Ihre Debütalbum trägt den Titel „Hoas is“, ein Zustand, auf den wir Zuhörer/innen wettermäßig noch warten müssen. Musikalisch serviert ihn „Alpkan“ schon ins Wohnzimmer. Schräge Texte, eigenwillige Arrangements, Tradionelles und Neues haben die fünf Musiker erschaffen. Mit Gitarre, Gesang, Tuba, Posaune, Tenorhorn, Trompete und Schlagzeug bieten sie ein breites Spektrum an Klängen, ihre alpenländische Herkunft verleugnen sie nicht, lassen sich aber auch nicht darauf beschränken. Lange haben Sie darauf warten müssen, jetzt ist sie da: die Lobeshymne auf den „Schlapfen“. Wer immer schon wissen wollte, wie ein Rehragout klingt, Alpkan haben ein vorzügliches Rezept dafür. Auch so manche Texte lassen sich leicht merken: „Haut“ heißt das Lied und auch der Text. Bearbeitungen bekannter Klassiker wie „Rosamunde“, die eine textliche Anleihe bei „Fürstenfeld“ nehmen, überraschen. Die Lust am Musizieren ist in jedem Titel hörbar und überträgt sich auch auf die Zuhörer/innen. Die Musiker/innen aus Perg besingen nicht nur hitzige Zustände, sie sind auch ein heißer Tipp für das nächste Konzert! Echt und unverfälscht!
Alpkan, Hoas is!, Musik von irgendwo zwischen Alpen und Balkan, Mako Records, CD-1022TM, € 17,50
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