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Madonnen und Heilige aus der frühen und späten Gotik

ALT_KOSTBAR

KunsthistorikerLothar Schultes setzt seine Serie fort: Diesmal geht es um skulpturale Darstellungen aus der Zeit der Gotik. 

Ausgabe: 50/2023
12.12.2023
- Lothar Schultes
Grabmal Ulrichs II. von Schaunberg, gest. 1398, Wilhering, Stiftskirche.
Grabmal Ulrichs II. von Schaunberg, gest. 1398, Wilhering, Stiftskirche.
© Schultes, Stiftssammlung St. Florian, Markus Huemer

Zu den schönsten Werken der frühen Gotik gehört die sitzende Madonna aus Freistadt im Stuttgarter Landesmuseum, gefolgt von der italienischen Maria lactans im Stift Kremsmünster.

 

Eine sitzende hl. Anna im Linzer Schlossmuseum stammt aus Enns, wo auch die Madonnen im Museum Lauriacum, in der Basilika von Lorch und im Stift Wilhering entstanden. 

 

MARIENSTATUEN

 

Die großen Marienstatuen in der Marktkirche von St. Florian und im Kreuzgang des Stiftes Schlierbach kamen wohl aus Wien, letztere vielleicht als Stiftung Herzog Albrechts II. Dieser Zeit gehören auch die hl. Anna Selbdritt der Stiftskirche von Garsten, die sitzende Madonna der Ennser Wallseerkapelle, die Maria von Breitenau und die „Maria Säul“ in der Maria-Thal-Kapelle in Linz-St. Margarethen an. 


Von liebenswerter Intimität ist die Tonplastik der Maria im Wochenbett in den Sammlungen des Stiftes St. Florian. Das ritterliche Ideal der Zeit um 1270 vertreten die Grabmäler der Schaunberger in Wilhering und des seligen Gunther in Kremsmünster. Die Grabfigur des seligen Abtes Berthold von Garsten wurde aus der Mitte der Stiftskirche in den Chor versetzt, und zwar als Pendant zu jenem des Klostergründers Otakar II. 


Im Stift St. Florian sind zwei überlebensgroße Figuren des hl. Florian als Ritter Christi zu bewundern. Die kleinere ist das Werk eines bedeutenden, später in Böhmen tätigen Meisters.  

 

Gregor Erhart, Schutzmantelmadonna, um 1515 (?), Frauenstein, Wallfahrtskirche.
Maria im Wochenbett, um 1360/70, St. Florian, Stiftssammlung
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DER SCHÖNE STIL

 

Der schöne Stil entstand um 1380 in Prag und vereint Anmut und Lebensnähe. Hauptwerke sind die Pietà in Garsten und drei Figuren am Nordportal der Stadtpfarrkirche von Steyr, zu denen auch ein hl. Abt im Linzer Schlossmuseum gehört. Vom Pfenningberg bei Linz stammt ein ausdrucksvoller Schmerzensmann in der Sammlung Leopold.

 

Die Tumba Ulrichs II. von Schaunberg in Wilhering ist das Werk eines bedeutenden, zwischen Ungarn und Oberitalien tätigen Meisters. Die Schöne Madonna aus Hallstatt (heute Prag, Nationalgalerie) folgt dem Vorbild der berühmten Krumauer Maria. Weitere Marienfiguren sind in Köppach, Lauffen, Aigen, Hartkirchen, Viechtenstein und Kaltenberg erhalten. Jene aus Riedegg (heute Lenzburg, Schweiz) und Inzersdorf werden dem Meister von Seeon (Hans Paldauf?) zugeschrieben.

 

Der hl. Nikolaus in Bad Ischl, der hl. Stephanus und die Pietà von Braunau (heute Berlin, Staatliche Museen) sowie die Madonnen von Pesenbach (1963 gestohlen), St. Wolfgang am Stein (Linz, Schlossmuseum), Linz (Mariendom) und Schloss Ort leiten zur Spätgotik über, ebenso die Petrusfiguren in Sarleinsbach und Münsteuer. 

 

SPÄTGOTIK

 

Braunau besitzt neben dem Grabstein des Passauer Bischofs Friedrich Mauerkircher und der Kanzel mit den vier Evangelisten auch ein bedeutendes Echthaar-Kruzifix aus Nürnberg. Ähnliche Kreuze befinden sich in Schärding (Heimathaus), Schlierbach (Gymnasium) und Linz (Stadtpfarrkirche).

 

Niederländisch sind die Alabasterfiguren des hl. Martin aus Peuerbach und des hl. Florian in St. Florian, während eine Johannesschüssel in Kremsmünster vom Oberrhein stammt. Wertvolle Marienfiguren haben sich in Schärding (Heimathaus), Maria Scharten, Schöndorf bei Vöcklabruck, Großraming (Bertl-Kapelle), Maria Neustift und Linz-Heiliger Geist erhalten.

 

Beeindruckend sind der Marientod in Neukirchen an der Enknach, die Kreuzigung in Einsiedling und das Weltgericht im Linzer Schloss. Die Statuen in Weigersdorf, Lambach (Friedhofskirche), Gaflenz, Traun (aus St. Dionysen), St. Thomas am Blasenstein und im Linzer Schlossmuseum standen wohl einst in Flügelaltären.

 

Reich an Skulpturen sind die Sakristeiportale in St. Wolfgang und Mondsee (datiert 1482). Gregor Erharts berühmte Rosenkranzmadonna von Frauenstein, unter deren Schutzmantel Kaiser Maximilian und seine Gemahlin Bianca Maria Sforza knien, leitet schließlich zur Renaissance über.   

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