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Kunst in Oberösterreich: die Donauschule

ALT_KOSTBAR

In der Reihe „alt & kostbar“ stellt Lothar Schultes die sogenannte Donauschule vor, die sich jedoch nicht auf das Donaugebiet beschränkt.

Ausgabe: 28/2024
09.07.2024
- Lothar Schultes
Unbekannter Meister, der hl. Benedikt in der Höhle von Subiaco, um 1510, Wien, Belvedere.
Unbekannter Meister, der hl. Benedikt in der Höhle von Subiaco, um 1510, Wien, Belvedere.
© Belvedere Wien, Foto: Johannes Stoll

1965 fand in St. Florian und im neu eröffneten Linzer Schlossmuseum eine Ausstellung mit dem Titel „Die Kunst der Donauschule“ statt, in deren Mittelpunkt die ausdrucksstarke, farbenkräftige Kunst Lucas Cranachs, Albrecht Altdorfers und Wolf Hubers stand.

 

Ein bevorzugtes Thema war die Passion Christi und der Heiligen, deren grausame Martern sie in aller Drastik schilderten. Obwohl die Maler nicht nur im Donaugebiet arbeiteten und keine Schule gründeten, hat sich der national belastete Begriff „Donauschule“ durchgesetzt. 

 

Als Gründungswerke des Stils gelten die zwischen 1500 und 1502 für die niederösterreichischen Klöster Zwettl, Aggsbach und Melk geschaffenen Altargemälde Jörg Breus. Sie sind noch stark der Spätgotik verpflichtet, während Lucas Cranachs „Hl. Hieronymus in der Wüste“ bereits alle Merkmale des Donaustils aufweist. Das Bild ist 1502 datiert und kam aus dem Stift Mondsee über Linz nach Wien.

 

Eine ähnliche Darstellung des hl. Benedikt in der Höhle von Subiaco stammt aus dem Stift Lambach. Beide Male scheint der Heilige gleichsam eins zu sein mit der üppig wuchernden, beseelten Natur.

 

ALBRECHT ALTDORFER


Wie die Holzschnitte für das Stift Mondsee belegen, war der Regensburger Maler Albrecht Altdorfer schon vor 1506 in Oberösterreich. 1511 zeichnete er die Donau bei Sarmingstein. Um diese Zeit begann er für Stift St. Florian den 1518 vollendeten Sebastiansaltar, dessen Expressivität und glühende Farbigkeit ihresgleichen sucht.

 

Wenig später malte er für das Stift die jetzt in Budapest befindliche Kreuzigung sowie eine Bilderserie aus dem Leben des heiligen Florian, die in alle Welt verstreut ist. 1512–1515 schuf Altdorfer für Maximilian I. die Miniaturen des Triumphzuges. Der prachtvolle, einst über 100 Meter lange Zyklus gehörte zu den Schätzen des Stiftes St. Florian. Es musste ihn aber an die Wiener Hofbibliothek verkaufen, von wo er in die Albertina kam.

 

WOLF HUBER


1511 hielt der Passauer Maler Wolf Huber den Mondsee mit dem Schafberg in einer großartigen, auf wenige Linien reduzierten Zeichnung fest. Wohl im selben Jahr entstand der Blick vom Turm der Linzer Burg auf Urfahr und 1519 eine Ansicht von Traunkirchen mit dem Gmundner See (Traunsee).

 

1516 sind die Wandmalereien der Kapelle zum Hohen Kreuz zwischen Mondsee und Zell am Moos datiert. Im Jahr darauf malte Huber das Epitaph (Grabdenkmal) des Passauer Bürgermeisters Jakob Endl in den Sammlungen des Stiftes Kremsmünster. Zu den erschütterndsten Werken Hubers gehören die 1525 datierten Passionsbilder im Stift St. Florian.

 

ANONYMITÄT


Viele Werke der „Donauschule“ blieben anonym, so auch der Passionszyklus aus Gaspoltshofen und das große, wohl aus dem Stift Mondsee stammende Bild der Aussendung der Apostel im Linzer Bischofshof.

 

Wie viel einst in Oberösterreich vorhanden war, belegt die Nachricht, dass sich im Linzer Schloss vor dem Brand von 1800 nicht weniger als 120 „theils altgottische“ Gemälde „von Albrecht Dürr (Dürer) und dessen arth gemahlen“ befanden, darunter wohl zahlreiche Werke von Malern der „Donauschule“.
 

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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