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Gotische Flügelaltäre in Oberösterreich

ALT_KOSTBAR

Kunst in Oberösterreich: In der Reihe „alt & kostbar“ stellt Lothar Schultes im ersten Teil über gotische Flügelaltäre jene in St. Wolfgang, Braunau, Pesenbach und Kefermarkt vor.

Ausgabe: 01/2024
02.01.2024
- Lothar Schultes
Martin Kriechbaum(?), Altar von Kefermarkt, 1490/95.
Martin Kriechbaum(?), Altar von Kefermarkt, 1490/95.
© CC-BY-SA-3.0-AT 2014 Florian Voggeneder

Seit etwa 1300 entstanden Altaraufsätze mit beweglichen Flügeln. Sie bestehen aus einem niedrigen Unterbau, der Predella, die den Schrein mit bis zu zwei Flügelpaaren trägt. Den oberen Abschluss bildet ein feingliedriger, oft bis zur Decke reichender Aufsatz, das Gesprenge.

 

Von den etwa 2.000 Flügelaltären Oberösterreichs blieben oft nur Gemälde oder Figuren, die in Barockaltäre eingefügt wurden, etwa in Valentinhaft oder Seewalchen.

 

Aus der Frühzeit ist nichts mehr vorhanden, erst der um 1450 entstandene, angeblich aus Mittenwald stammende Sylvesteraltar im Stift St. Florian blieb erhalten.

 

Auch der Kreuzaltar in Hallstatt ist nach Auffindung der gestohlenen Flügel wieder vollständig. Im Barock von einem Bergmann gerettet, kam er aus der Häuerhauskapelle am Salzberg in die Pfarrkirche. Die figurenreiche Kreuzigung ist voll realistischer Details. Die Flügel zeigen Joachim und Anna, die Großeltern Jesu. Ebenfalls in St. Florian ist ein Altar des Wiener Malers Hans Siebenbürger zu bewundern, der um 1470/80 die Kreuzigung Jesu vor der Stadt Wien zeigt. 

 

ST. WOLFGANG

 

1481 signierte Michael Pacher den Altar von St. Wolfgang, dessen Doppelflügel das Leben Mariens und Jesu zeigen und die Kenntnis der italienischen Renaissance verraten. Auf den Außenseiten ist die Legende des hl. Wolfgang zu sehen, unter anderem der Bau der Kirche. Der Mittelschrein enthält die Krönung Mariens, begleitet von den hll. Wolfgang und Benedikt. Bei geschlossenen Flügeln sind die gerüsteten hll. Georg und Florian zu sehen. Die Predella enthält die Anbetung der Könige, eine Frühform der Krippe. Ihre Erhaltung ist einem Pfarrer zu verdanken, der sich 1787 erfolgreich gegen den Einbau eines Tabernakels wehrte.

 

BRAUNAU

 

Um 1480/86 entstand der Altar der Bäckerzunft in Braunau. Die Marienfigur ist verschollen, die Flügel zeigen den Stammbaum Jesu, der aus der Brust Jesses, des Vaters Davids, entspringt. Ein Nürnberger Maler schuf die gemalten Marienszenen. 1485 ist ein gemalter Altar des Meisters S. H. im Stift St. Florian datiert, dessen Mittelteil einen Gnadenstuhl (Gottvater mit dem gekreuzigten Sohn und der Heiliggeisttaube) zeigt. 

 

 

PESENBACH UND KEFERMARKT

 

Ein Jahrzehnt später schuf der Meister SW den Hochaltar von Pesenbach mit den hll. Leonhard, Bartholomäus und Michael im Schrein. Auf den Reliefs ist der hl. Leonhard unter anderem als Befreier von Gefangenen und Geburtshelfer dargestellt. Die Predella enthält eine Beweinung Christi, im Gesprenge vertritt seit 2007 die „Stille Gestalt“ die gestohlene Madonna. 
Am Marienaltar musste die Madonna einem neugotischen hl. Leonhard weichen. Aus Pesenbach stammt auch ein Altar in St. Florian, der Maria als Jungfrau und auf den Flügeln Mädchenheilige zeigt. Ein weiterer kam über Umwege nach Regensburg. 


In Passau entstand der 1495(?) vollendete Altar von Kefermarkt, bei dem auf eine prachtvolle Fassung verzichtet wurde. Stifter war Christoph von Zelking, der Bauherr der Wallfahrtskirche. 


Im Schrein steht der hl. Wolfgang, begleitet von Petrus und dem jugendlichen Christophorus, dessen Expressivität auf den Altar von Mauer vorausweist. Die Reliefs erzählen vom Leben Mariens. Im Hintergrund der Anbetung der Könige hat sich der Meister, vielleicht Martin Kriechbaum, mit einem Gesellen dargestellt. Die hll. Georg und Florian verkörpern das Ideal des Rittertums.  

 

Nächste Ausgabe: Teil 2

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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