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Der Pilgerbrunnen in St. Wolfgang

ALT_KOSTBAR

In der Reihe „alt & kostbar“ stellt Lothar Schultes Architektur zwischen Gotik und Renaissance vor. 

Ausgabe: 17/2024
23.04.2024
- Lolthar Schultes
Leonhard Rännacher und unbekannter Architekt, Pilgerbrunnen, 1515/18, St. Wolfgang.
Leonhard Rännacher und unbekannter Architekt, Pilgerbrunnen, 1515/18, St. Wolfgang.
© Pfarre St. Wolfgang/Klimek

Renaissance bedeutet Wiedergeburt und meint die Wiederbelebung antiker Ideale in allen Bereichen der Kultur. Sie nahm ihren Ausgang in Florenz, wo Filippo Brunelleschi um 1420 die ersten Bauten im neuen Stil errichtete. Vorbild war für ihn die „Proto-Renaissance“, die ihrerseits auf antike und frühchristliche Werke zurückgriff. Die theoretische Grundlage bildete Leon Battista Albertis Traktat über die Baukunst, in dem er Schönheit als Harmonie aller Teile definierte. 

 

Nebeneinander


In Oberösterreich existierten Gotik und Renaissance lange nebeneinander. 
Ab 1502 plante Kaiser Maximilian auf dem Bürglstein bei Sankt Wolfgang eine Grabeskirche mit 40 überlebensgroßen Figuren seiner Ahnen, die schließlich 1583 als „Schwarze Mander“ in der Innsbrucker Hofkirche aufgestellt wurden. Die Entwürfe stammten von Künstlern der Gotik (Hans Leinberger, Veit Stoß) und der Renaissance (Albrecht Dürer, Gregor Erhart). 

 

Ein ähnliches Nebeneinander der Stile zeigt der Pilgerbrunnen von St. Wolfgang, der 1515 für die „armen Pilger, die keinen Geld für Wein haben“ gestiftet und vom Passauer Gießer Leonhard Rännacher ausgeführt wurde. Während am Brunnen gotisches „Astwerk“ dominiert, weist der 1518 datierte Baldachin reine Renaissanceformen auf.


Seit 1517 trat Martin Luther vehement gegen die Missstände der Kirche auf. Seine Lehre fand schon bald in Oberösterreich regen Zulauf. Ein Zentrum war Steyr, wo die Stadtpfarrkirche 1569 unter dem in Wittenberg ausgebildeten Pfarrer Basilius Camerhofer das große, aufwändig verzierte Taufbecken erhielt. 1584 wurde in Steyr der Taborfriedhof vollendet. Der Turm und die Eingangshalle des Bürgerspitals greifen auf Formen der Romanik zurück. 

 

Der Glanz der Städte


Hans von Mainz errichtete 1564–1568 den mächtigen, an einen Campanile erinnernden Stadtturm von Enns. Ähnlich prägend waren die Tore und Türme von Braunau, Steyr, Vöcklabruck und Wels sowie der zerstörte Schmidtorturm in Linz. Ihren Glanz verdanken die Städte nicht zuletzt den Freihäusern des Adels, der Stifte und des reichen Bürgertums. Ab 1564 entstand das Linzer Landhaus mit dem italienisch wirkenden Arkadenhof und dem großen Steinernen Saal, der vorübergehend auch als protestantische Kirche diente. 
Ab etwa 1550 wurden zahlreiche Schlösser um- oder neu gebaut, darunter Achleiten, Aistersheim, Aschach, Bernau, Eggendorf, Ennsegg, Gallspach, Greinburg, Haag am Hausruck, Hagenau, Hartheim, Kammer, Klam, Kremsegg, Losensteinleithen, Marsbach, Mattighofen, Mühldorf, Neuhaus, Ort bei Gmunden, Parz, Peuerbach, Rannariedl, Riedegg, Scharnstein, Schwertberg, Sprinzenstein, Weyer, Wimsbach und Würting. 

 

Kleinod


Vom gewaltigen Linzer Schloss blieb nach dem Brand von 1800 nur noch ein Torso. Ein besonderes Kleinod ist hingegen das unter Hans Wilhelm von Zelking (1561–1627) umgebaute Schloss Weinberg mit seinen prachtvollen Stuckdecken. 


Zu den schönsten Pfarrhöfen dieser Zeit gehören jene von Buchkirchen bei Wels und Steyr. Während im Profanbau die Renaissance dominierte, griff man 1610/12 bei der Pfarrkirche von Waldhausen auf die Gotik und damit auf die Zeit vor der Reformation zurück. Entgegen den Bestimmungen des Konzils von Trient besitzt sie sogar ein Sakramentshaus. 

 

Wenig später entstand mit der Jesuitenkirche St. Michael in Steyr ab 1635 der erste bedeutende Bau der katholischen Gegenreformation, der zugleich ein Hauptwerk des Frühbarocks ist.   

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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