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Zum Reformationstag

Der Kanzelaltar in Vöcklabruck

alt & kostbar

Altar, Kanzel und Orgel sind in der evangelischen Friedenskirche in Vöcklabruck eine Einheit und übereinander angeordnet. 

Ausgabe: 43/2022
25.10.2022 - Lothar Schultes

Der Reformationstag am 31. Oktober ist Anlass, eine der schönsten evangelischen Kirchen Oberösterreichs vorzustellen: die Friedenskirche in Vöcklabruck. 

 

Erzlutherisch

 

Zur Erinnerung zunächst ein Blick in die Geschichte der evangelischen Kirche: Schon bald nach dem Thesenanschlag Martin Luthers setzten sich seine Thesen in Gmunden, Steyr, Wels, Linz, Enns, Freistadt und Vöcklabruck durch. Ein Großteil der Bevölkerung des Landes ob der Enns war „erzlutherisch“, bis die Menschen 1624 unter Kaiser Ferdinand II. gezwungen wurden, entweder katholisch zu werden oder auszuwandern. 

 

Freie Religionsausübung

 

Viele konvertierten, lebten aber ihren Glauben im Geheimen weiter. Erst 1781 erlaubte das Toleranzpatent Kaiser Josephs II. die freie Religionsausübung, worauf sich an die 10.000 Personen als evangelisch bekannten. Damals entstanden die neun Toleranzgemeinden Wels, Thening, Scharten, Eferding, Wallern, Neukematen, Goisern, Gosau und Rutzenmoos, doch bestanden Einschränkungen wie etwa das Turmverbot, das erst im Revolutionsjahr 1848 aufgehoben wurde. 1861 erlaubte das Protestantenpatent Kaiser Franz Josephs die Gleichstellung der evangelischen Bürger/innen, was zur Gründung weiterer Gemeinden führte. So wurde 1868/69 als Filiale von Rutzenmoos die Pfarre Vöcklabruck gegründet. 

 

Ein Novum: Gusseisen

 

Der Bau der Kirche erfolgte 1871 bis 1875 nach Plänen des Architekten Hermann Wehrenfennig. Dieser entstammte einer Pastorenfamilie, die 1784 von Nürnberg ins Gosautal kam. Er studierte in Wien bei Pietro Nobile und war später mit der Errichtung zahlreicher öffentlicher Bauten in Wien und Niederösterreich betraut. Von besonderer Bedeutung waren seine evangelischen Kirchenbauten in Gosau, Gmunden und Vöcklabruck, für die er auch die Inneneinrichtung entwarf.

 

Einheit

 

In Vöcklabruck handelt es sich um einen kreuzförmigen Zentralbau, für den Wehrenfennig neueste Technologien wie Gusseisen verwendete. Stilistisch ist die einst völlig freistehende Kirche dem „Rundbogenstil“ mit Anklängen an die deutsche Romanik verpflichtet. Das Innere wird von der Altarwand mit der Orgelempore geprägt, deren drei Bogenöffnungen die Dreifaltigkeit symbolisieren. Wie in einigen evangelischen Kirchen Frankens wurden hier Altar, Kanzel und Orgel übereinander angeordnet. Damit sind die zentralen Elemente des Gottesdienstes – Abendmahlsfeier, Verkündigung und Lobpreis – zu einer Einheit verschmolzen.

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Der Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Hier stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

 

 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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