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Der Verein „Lesewelt Pinsdorf“ – Solidaritätspreisträger 2017 – engagiert sich in der Kommunikation zwischen hörenden und gehörlosen Menschen. Mit einem Brief hat sich Vereinsobmann Peter Kaiser nun an die Öffentlichkeit gewandt: Das Finanzamt Gmunden/Vöcklabruck will dem Verein die Gemeinnützigkeit aberkennen und Steuern einfordern: 1.900 Euro für die Jahre ab der Gründung des Vereins 2013 bis 2017.
„Da wir ehrenamtlich und mit viel Herzblut unsere Vereinsaktivitäten bestreiten, finden wir das äußerst befremdend“, sagt Peter Kaiser. Der Verein hat Beschwerde eingelegt, die in der zweiten Instanz beim Bundesfinanzgericht liegt. Unterstützt wird er dabei von Steuerberater Hannes Schober. Dieser beobachtet seit Jahren, dass das Finanzamt Gmunden/Vöcklabruck etwaige Gewinne von gemeinnützigen Vereinen schätzt und auf dieser Grundlage eine Steuersumme errechnet. Diese ist meist zu gering, um einen Steuerberater zu beauftragen. Die Vereine zahlen. Schober erwartet, dass die Behörden „mit Augenmaß bewerten“. Würde die Gemeinnützigkeit bestätigt, könnten etwaige „Minigewinne“ für humanitäre Zwecke eingesetzt werden. „Ich empfinde es als Ungerechtigkeit, dass ehrenamtliches Engagement bestraft wird. Das ist nicht motivierend.“
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