Er hat gemeinsam mit ÖGB-Sekretär Klaus Pachner letzte Woche im Unteren Mühlviertel Beschäftigte in Unimarkt-Filialen besucht.
Rund um den Welttag für menschenwürdige Arbeit am
7. Oktober bedanken sich Mitarbeiter:innen von Betriebsseelsorge und Katholischer Arbeitnehmer:innen-Bewegung bei Besuchen in Fabriken, Werkstätten und Geschäften im ganzen Land bei den Beschäftigten für ihre Arbeit. Heuer werden kleine Senfbriefchen verteilt – verbunden mit der Aufforderung „Gib deinen Senf dazu“.
Aufgrund der aktuellen Bekanntgabe der Schließung aller Filialen der Lebensmittelkette wurden kurzfristig auch die Unimarkt-Geschäfte in St. Oswald bei Freistadt, Hagenberg, Wartberg und Gallneukirchen besucht, um so die Solidarität mit den betroffenen Beschäftigten auszudrücken. Österreichweit verlieren 600 Menschen ihren Arbeitsplatz.
„Wie so oft haben die arbeitenden Menschen keinen Einfluss auf Entscheidungen, die jedoch wesentliche Auswirkungen auf sie haben“, kritisiert Heinz Mittermayr. „Die Logik der Märkte, wo sich leider wie so oft einige wenige große Konzerne durchsetzen, ist ausschlaggebend und nicht, ob die Menschen trotz geringer Bezahlung viel Einsatz und Arbeitsqualität im Dienste der Kund:innen zeigen. Umso mehr war es uns ein Anliegen, uns bei den Mitarbeiter:innen für ihre Arbeit zu bedanken.“
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