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Manche finden, dass der 14. Februar nur Paaren gilt. Andere denken, dass er allen Liebenden gewidmet ist – also auch Mutter und Tochter oder Freund:innen. Immer geht es dabei darum, jemandem, den man liebt, eine Freude zu machen.
Verliebte bringen am Valentinstag sogenannte „Liebesschlösser“ an Brückengeländern an. Darauf sind eingravierte Namen und in manchen Fällen auch ein Datum. Der Schlüssel wird ins Wasser geworfen. Das ist ein Symbol dafür, dass die Liebe ewig halten soll.
Dunkle Schokolade wird von Frauen dem Partner, Freund:innen, Verwandten und Arbeitskolleg:innen überreicht. Einen Monat später sind dann Männer dran: Sie schenken den Frauen weiße Schokolade.
Wales feiert den „walisischen Valentinstag“ bereits am 25. Jänner. Man gedenkt dabei der heiligen Dwynwen, der Schutzpatronin der Liebe. Die Waliser:innen schenken sich hölzerne Liebeslöffel, sogenannte „Love Spoons“, als Zeichen ihrer Zuneigung. Schon vor mehreren hundert Jahren fertigten angehende Schwiegersöhne solche Liebeslöffel, um den Vater der Braut von ihrem handwerklichen Geschick zu überzeugen.
Ohne Grußkarten geht am Valentinstag in den USA gar nichts. Diese werden an enge Freund:innen, Familienmitglieder und Ehe- oder Liebespartner:innen verschickt. Insgesamt 200 Millionen Karten jährlich sollen den Beschenkten eine Freude bereiten, teils überbracht mit Blumen oder Schokolade.
Am sogenannten „Ystävänpäivä“ steht vor allem die Freundschaft im Mittelpunkt. Ein kleines Geschenk ist ein Ausdruck von tiefster Dankbarkeit für die vertrauensvolle Zuneigung unter Freund:innen. Entstanden ist dieser „Tag der Freundschaft“ durch eine Aktion des finnischen Roten Kreuzes Anfang der 1980er-Jahre, wo Grußkarten verschickt wurden.
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