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Katzen gelten als mysteriöse Wesen, aber inzwischen wissen wir ganz gut, was sie uns mit ihrem Verhalten sagen wollen.
Katzen miauen fast nur, um mit Menschen zu „reden“. Je nach Art und Tonlage bedeutet es etwas anderes, zum Beispiel „Ich habe Hunger!“, oder „Spiel mit mir!“. Wenn du selbst eine Katze hast, hör einmal genau hin, was sie dir sagen möchte. Wenn sie jault oder wimmert, passt ihr etwas überhaupt nicht – zum Beispiel wenn sie in eine Transportbox muss oder eingesperrt ist.
Das Schnurren der Katze ist am leichtesten zu deuten: Sie fühlt sich wohl. Faucht sie aber, fletscht die Zähne und macht einen Buckel, hat sie entweder Angst oder will einen Angreifer vertreiben. Dann solltest du ihr lieber nicht in die Quere kommen.
Mit dem Schwanz kann die Katze auch ihre Gefühle zeigen. Ist er senkrecht nach oben gebeugt, ist sie glücklich. Klemmt sie ihn zwischen den Beinen ein, hat sie meist Angst. Spielen will die Katze, wenn sie den Schwanz über den Rücken nach vorne beugt. Wedelt sie damit aber wild hin und her, heißt das „Ich bin genervt!“.
Starrt die Katze dich an, sollst du dich ihr unterwerfen. Schaut sie allerdings weg, will sie Streit vermeiden, zum Beispiel wenn du sie gerade geschimpft hast. Auch die Stellung der Ohren kann vieles bedeuten. Sind sie nach vorne gerichtet, ist alles gut. Wechseln sie häufig die Stellung oder zucken, ist das ein Zeichen für Nervosität. Angelegte Ohren bedeuten Angst vor Gefahr.
Nun weißt du etwas mehr über die Sprache der Katzen. Forscher/innen haben herausgefunden, dass sie uns Menschen auch teilweise verstehen können. Sie erkennen ihren Namen oder wissen, was mit einer bestimmten Geste gemeint ist.
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