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Der Ursprung der Weihnachtskarte liegt in Großbritannien im Jahr 1843, zuvor waren Weihnachtsbriefe eine übliche Grußform zum Fest der Liebe.
1840 wurde mit der ersten Briefmarke die „Penny Post“ in Großbritannien eingeführt. Damit war die Möglichkeit gegeben, kürzere Botschaften auf Postkarten zu verschicken und nicht mehr nur lange Briefe zu schreiben.
Im Dezember 1843 beauftragte der Staatsbeamte Sir Henry Cole den Illustrator John Callcott Horsley, für ihn eine Weihnachtskarte zu gestalten.
Die erste Weihnachtskarte wurde in England produziert und trug den Text „A Merry Christmas and a Happy New Year to you“ (Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr für dich)
1.000 Karten wurden gedruckt und mit der Hand bunt angemalt. Bei einer Auktion im November 2001 versteigerte man eine dieser Karten zum Rekordpreis von 22.500 Pfund (mehr als 20.000 Euro).
Das Versenden von Weihnachtskarten wurde schnell sehr populär. Von England aus verbreitete sich der Brauch in die USA und schließlich in die ganze Welt.
Wer würde sich über eine Weihnachtskarte von dir sehr freuen?
Postkasten beim Pfarrhof Christkindl: Die hier eingeworfene oder im Sonderpostamt abgegebene Post wird mit dem Sonderstempel abgestempelt.
Einen besonderen Stempel bekommt man beim Postamt Christkindl in Steyr. Das Sonderpostamt befindet sich in der Nähe der Wallfahrtskirche „zum gnadenreichen Christkindl“ in Unterhimmel bei Steyr.
Für den Weihnachtssonderstempel muss man nicht einmal zwingend nach Steyr reisen. Mit der Zusatzmarke „Über Postamt Christkindl“ werden Briefe direkt an das Postamt Christkindl geleitet, mit dem entsprechenden Sonderstempel versehen und den Empfänger:innen zugestellt.
Dazu braucht man lediglich eine Zusatzmarke auf die bereits frankierte Weihnachtspost aufkleben. Die Zusatzmarke erhält man bei jedem beliebigen Postschalter. Den Sonderstempel gibt es immer im Advent. Von 26. Dezember bis zum 6. Jänner wird ein Dreikönigsstempel verwendet.
Auch direkt an das „Christkindl“ adressierte Kinderbriefe und -wünsche aus aller Welt bearbeitet das Sonderpostamt. Diese Briefe werden – wenn eine Briefmarke oder ein Internationaler Antwortschein beiliegt – beantwortet.
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