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Thomas’ bester Freund heißt Ali. Er kommt aus Syrien. Seit Herbst geht er mit Thomas und Sarah in den Kindergarten. Sarahs Großmutter kommt aus Israel. Wenn sie im Kindergarten Feste feiern, fällt ihnen immer wieder auf, dass ihre Feste unterschiedliche Namen haben, zum Beispiel gibt es die Fastenzeit oder den Ramadan, Ostern oder das Zuckerfest. Manches ist ähnlich, manches ganz unterschiedlich.
Als sie im Kindergarten von Mose hören, erzählen alle drei ganz aufgeregt, dass sie Mose kennen. Mose ist ein ganz wichtiger Mann. Nach ihm wurden fünf Bücher in der Bibel benannt. Im Koran, der heiligen Schrift der Muslime, wird er 137-mal erwähnt. In beiden Schriften spricht Gott mehrmals mit Mose, er empfängt auch die zehn Gebote. Für Muslime ist er ein Prophet. Er trägt dort den Namen „Musa“.
Mose wurde schon als Kind gerettet, später begegnete er Gott im brennenden Dornbusch. Gott sprach mit ihm und gab ihm den Auftrag, sein Volk zu befreien. Diese Befreiung spielt eine wichtige Rolle. Wenn Christen, Juden und Muslime sich nach Freiheit sehnen, erzählen sie die Geschichte vom Auszug aus Ägypten. Gott hat sie aus der Sklaverei befreit. Wisst ihr, wie diese Geschichte noch genannt wird? Die richtige Lösung findet ihr, wenn ihr die Seite auf den Kopf stellt.
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