REZEPT_
Im Freien lebende Katzen müssen sich ihr Futter selbst suchen und sind der Witterung ganz direkt ausgesetzt. Nur etwa acht Wochen lang sorgt die Katzenmutter für ihre Jungen, dann sollten die Kleinen nach und nach in der Lage sein, selbst eine Maus oder ein anderes Beutetier zu fangen. Maikatzen finden da den Sommer über mehr oder weniger einen gedeckten Tisch in der Natur. Für Septemberkatzen gestaltet sich die Futtersuche schwieriger. Auch Wind und Wetter meinen es mit den Frühlingskatzen in der Regel etwas besser. Herbstgeborene kommen schon relativ jung mit Kälte und Nässe in Berührung. Die Jungtiere können aber ihren Wärmehaushalt noch nicht so recht konstant halten, ihnen machen Wind und Wetter zu schaffen. Alles in allem sind das schon schwierigere Bedingungen für die Herbstkätzchen, und das kann durchaus dazu führen, dass sie schwächer sind und sich gegen Krankheiten weniger gut zur Wehr setzen.
Für Hauskatzen, so versichern Tierärztinnen und -ärzte, spielt der Geburtstermin keine Rolle. Die Entwicklung des Tieres hängt vor allem von einer guten und liebevollen Pflege ab. Die Jungtiere brauchen, wenn sie von der Mutter getrennt werden, eine entsprechende Ernährung und einen warmen Schlafplatz. Selbst um Freigänger unter den Hauskatzen muss man sich im Herbst keine großen Sorgen machen. Verspüren sie Hunger oder ist es ihnen draußen zu kalt, finden auch die Jungen zielsicher den gefüllten Futternapf im warmen Zuhause.
Eine tierärztliche Untersuchung inklusive Entwurmung und Impfung werden von den Expertinnen und Experten für das Gedeihen eines jeden Kätzchens empfohlen.
REZEPT_
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>