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Viele Menschen nutzen diese Zeit, um freiwillig auf Dinge zu verzichten. Sie wollen sich besinnen, wieder auf das Wesentliche im Leben schauen. Das tun auch viele Kinder. KiKi hat sich dazu in zwei Volksschulen umgehört.
In der Adalbert-Stifter-Praxisvolksschule Linz wurde im Religionsunterricht bei Heide Traxler fleißig gemalt: So wie Charlotte verzichten viele Kinder in den nächsten Wochen auf Süßes und Naschereien, Emma lässt auch das FastFood beiseite und Marija möchte statt Ungesundem lieber mehr Gemüse essen. Leo, Niki und einige andere wollen aufs Fernsehen und elektronische Geräte verzichten. Und auch das Streiten soll weniger werden.
In der Volksschule Schönering hat Religionslehrerin Rosa Zölß die Schülerinnen und Schüler zu ihren Gedanken für die Fastenzeit befragt und interessante Antworten erhalten. Auch hier waren elektronische Geräte, Süßigkeiten und der Umgang miteinander wichtige Themen.
Lies, was sich zum Beispiel Mia, Fabian und Anna für die Fastenzeit vornehmen.
Mia: Ich faste, weil ich mich in der Zeit vor Ostern vorbereiten will. Ich verzichte auf Süßes, ein bisschen Fleisch und Säfte. Ich glaube an die Auferstehung von Jesus.
Fabian: Ich faste, weil es gut ist. Ich verzichte auf Süßigkeiten, auf Stromgeräte, auf Knabbereien und aufs Raufen.
Anna: Ich faste, weil es mir wichtig ist, um mich auf Ostern, das wichtigste Fest der Christen, vorzubereiten. Ich faste Süßigkeiten und Fernsehen, weil andere Kinder das auch nicht haben.
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