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Die Demokratische Republik Kongo ist seit Jahrzehnten von Kriegen und bewaffneten Konflikten gebeutelt. Ende Oktober 2001 berichtete die KirchenZeitung über einen Hoffungsschimmer in dem afrikanischen Land. Seit Ausbruch des Krieges im Herbst 1998 konnte Joseph Mokobe, Bischof von Bokungu-Ikela, erstmals wieder alle Pfarren in seiner Diözese besuchen, die halb so groß ist wie Österreich. Seine Pastoralreisen hatte der 52-Jährige ausschließlich zu Fuß unternommen. „Für die vom Krieg geschundenen Menschen ist es ermutigend, dass ich ohne Waffen komme“, zitierte die KirchenZeitung den Bischof. Und so war es ihm gelungen, in den zerstörten Dörfern Teams einzusetzen, die sich um die Gesundheitsversorgung kümmerten. Ein weiteres positives Signal für den Kongo: Wenige Wochen zuvor waren endlich wieder Medikamente in die Region am Äquator geliefert worden – mit der „Eneyelo II“, dem 1983 von der Katholischen Jungschar Österreichs finanzierten Schiff der Diözese.
In der gleichen Ausgabe berichtete die KirchenZeitung über die mit Jahreswechsel 2001/2002 bald bevorstehende Einführung des Euro. Dazu hatte die KirchenZeitung eigens eine Telefon-Fragestunde mit Ludwig Scharinger eingerichtet. Scharinger, Generaldirektor der RaiffeisenLandesbank und Obmann der Sektion Bank und Versicherung der Oberösterreichischen Wirtschaftskammer, sollte die Fragen beantworten, die die Menschen umtrieben, etwa: Wie funktioniert der Umtausch? Was wird aus den Münzsammlungen? Kommt verstärkt das Plastikgeld?
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