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Da diese Körpergerüche, zum Beispiel der Schweiß infolge großer Hitze, keine Erfindung der Neuzeit sind, hat der Mensch schon früh nach einer Abhilfe gesucht. Sowohl im alten China als auch bei den Ägyptern wurden dafür parfümierte Öle verwendet. Auch duftende Puder oder Weihrauch kamen im Laufe der Zeit zum Einsatz gegen den unliebsamen Schweißgeruch.
Bei den heute üblichen Produkten unterscheidet man zwischen Desodorantien und Antitranspirantien. Während Deodorants bakterienhemmend wirken und damit die Entstehung unangenehmer Gerüche verhindern, verringern Antitranspirants die Schweißsekretion durch eine vorübergehende Verengung der Schweißdrüsen. Alle Antitranspirants wirken auch antimikrobiell und sind somit auch Deodorants.
Man kann, und das wird immer beliebter, sein Deo auch selber herstellen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: man weiß, was drin ist und verwendnet in der Regel statt chemischer Ausgangsprodukte biologische Essenzen. Wer Lust hat, kann dies auch gleich mit folgender Rezeptur (www.umweltberatung.at) ausprobieren.
Als Zutaten benötigt man 100 ml Wasser, die geriebene Schale eine halben Bio-Zitrone und einen Teelöffel Natron (findet man in der Backabteilung im Supermarkt). Zum Abfüllen wird ein Pumpsprüh-Fläschchen (zum Beispiel von einem aufgebrauchten Parfum) empfohlen. Nachdem man das Wasser aufgekocht hat, legt man die Zitronenschalen hinein und lässt sie etwa 15 Minuten ziehen. Dann wird das Natron dazugegeben und gut umgerührt. Die Flüssigkeit kommt abgeseiht in die Flasche und hält im Kühlschrank ein bis zwei Monate.
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