REZEPT_
Maria Schlackl von den Salvatorianerinnen kocht eine Gemüsesuppe. Die Marianisten vom Greisinghof bringen in ihrem Suppentopf eine Topinambursuppe mit Leinöl mit. Die Elisabethinen stellen für das Benefizsuppenessen eine Linsensuppe mit Gemüsestreifen zur Verfügung.
„Ich koch gern – gschmackig und g’sund! So kam mir die Idee, einmal meine Gemüsesuppe denen anzubieten, die sie mit Benefit für andere genießen können“, erzählt die Salvatorianerin Maria Schlackl. Ihre Gemüsesuppe ist eine Eigenkreation, Zutaten und Zubereitung sind auf Seite 18 nachzulesen. Es ist ein bodenständiges Rezept, inspiriert von der Ernährungsweise in ihrem Elternhaus: regional, möglichst bio und gut gewürzt. „Mit der Würze sollen die Gäste zum großzügigen Spenden angefeuert werden“, ergänzt Maria Schlackl mit einem Augenzwinkern.
Eine starke Verkühlung und die damit verbundene Bettruhe zu Beginn der Fastenzeit haben die Salvatorianerin heuer zu der Fastenerkenntnis des „Weniger an Arbeit“ gebracht. „Alles, was ich tue, wo ich mich engagiere, macht Sinn und ist not-wendig. Zugleich gilt: Allzu viel – des Guten – ist auch hier auf Dauer ungesund.“ Und so möchte sie ihre Lebensschale einmal leer sein lassen, damit sie sich neu füllen kann. „Ich mag mein Leben, darum schau ich gut darauf, ein Mehrwert auch für andere.“
Wichtig, besonders in der Fastenzeit, sind Maria Schlackl ihre Sonntagsimpulse, die sie seit fünf Jahren schreibt und die auf www.salvatorianerinnen.at wöchentlich nachzulesen sind.
REZEPT_
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>