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Zutaten
Es eignen sich grundsätzlich gut gewaschene und gereinigte Schalen von Karotten, Petersilwurzeln, Gelben Rüben, Sellerie, Zwiebeln, Stängel und Strünke von Fenchel, Kohlrabi, Karfiol, Brokkoli, Pilzen, auch Kraut, weiche Tomaten und Stängel von Petersilie, Liebstöckel und Stangensellerie. Die Gemüsereste können frisch oder auf Vorrat gesammelt (tiefgekühlt) verwendet werden.
Zubereitung
Alle Zutaten mit Wasser in einem Topf aufkochen, ca. 25 bis 30 Minuten weiterköcheln lassen, die Brühe abschließend durch ein feines Sieb gießen und abschmecken. Der Fond hält drei Tage im Kühlschrank, kann aber auch portionsweise eingefroren werden. Wer einen Dampfgarer besitzt, kann die Suppe in vorbereitete Gläser füllen und bei 98 °C – je nach Gläsergröße – 40 bis 60 Minuten pasteurisieren.
Tipps zur Resteverwertung
Gemüsereste können als Suppen, Saucen, Terrinen, Sugos oder Chutneys verwertet werden. Man kann sie in Strudel hüllen, Aufläufe und Quiches backen oder einfach einen bunten Salat mischen. Brot und Gebäck werden nicht nur zu Bröseln zerrieben, weitere Ideen sind Suppeneinlagen, Knödelgerichte und süße Aufläufe. Fleischreste ergeben hervorragende Eintopfgerichte oder Sulzen. Obst kann getrocknet, zu Essig, aber auch zu Kuchen verarbeitet werden.
Buchtipp: Resteküche. Nachhaltig. Köstlich. Alltagstauglich. Ingrid Pernkopf, Renate Wagner-Wittula. Pichler Verlag 2018, € 25,–.
Das Buch zeigt viele weitere Ideen und Rezepte.
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