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Voraussetzung: Verbale Abrüstung

Weltkirche

Der Streit in Deutschland um Reformen in der katholischen Kirche spitzte sich vergangene Woche zu (siehe Kasten). Die KirchenZeitung bat P. Bernd Hagenkord, den geistlichen Begleiter des Synodalen Weges in Deutschland, um eine Einschätzung.
 

Ausgabe: 17/2021
27.04.2021
- Heinz Niederleitner
Pater Bernd Hagenkord SJ
Pater Bernd Hagenkord SJ
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Rassismusvorwürfe angesichts von Frauendiskriminierung auf der einen Seite, Infragestellung der Finanzierung katholischer Medien auf der anderen Seite: Was ist los in der deutschen Kirche?
Pater Bernd Hagenkord SJ:
Die Nerven liegen blank, der Ton wird rauer und statt einer Debatte prallen Unbeweglichkeiten aufeinander. Dabei ist in der Synodalen Versammlung die überwiegende Mehrheit der Delegierten daran interessiert, konstruktiv Struktur und Inhalt des kirchlichen Lebens für die Zukunft zu gestalten. Aber es gibt auch die Extreme, die schnell von Spaltung sprechen. Das ist laut, kommt vor allem von außerhalb Deutschlands, wird aber hier von interessierter Seite wiederholt.


Wohin kann das führen?
Hagenkord:
Das hängt davon ab, wie viel Macht und Öffentlichkeit man den Extremen gibt. Lässt man zu, dass diese Wortmeldungen die Debatte tragen, dann bricht diese auseinander. Papst Franziskus hat in „Evangelii gaudium“ zu Recht gefragt: Wen wollen wir mit solch einem Verhalten evangelisieren? Das hat mit Glaubensweitergabe nichts zu tun und ist daher ein Stück weit auch ein Verrat an dem, was Kirche sein soll. Wir schrecken Menschen durch das innerkirchliche Hickhack massiv ab.


Sie haben jüngst gesagt, dass Sie die übliche Unterscheidung – hier konservativ, dort progressiv – in der kirchlichen Debatte für falsch halten. Besser sei die Unterscheidung zwischen konstruktiv und nicht konstruktiv. Was wäre ein konstruktives Verhalten in der aktuellen Situation?
Hagenkord:
Luft holen, nicht laut werden und überlegen: Was ist der Hintergrund dafür, dass sich Frau Professorin Rahner in der Begrifflichkeit vergreift? Was ist der Hintergrund der Reaktion von Bischof Oster? Darüber kann man ja reden. Voraussetzung ist aber, dass wir zunächst verbal abrüsten.


Zu den Konfliktthemen gehört ja auch die Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare. Das jüngste Vatikanpapier dazu stieß auf viel Ablehnung. Welche Rolle spielt der Vatikan in der derzeitigen Situation in Deutschland?
Hagenkord:
Als Katholiken haben wir an sich einen großen Vorteil, weil wir eine Zentrale haben, die dafür sorgen könnte, dass verschiedene Traditionen, Kulturen, und Sprachen zusammenkommen. Das wäre die Stärke des Vatikan, die er nutzen müsste, damit wir Weltkirche sein können. Ich glaube aber nicht, dass eine einzige zentrale Institution in allen Fragen für alle eine Entscheidung treffen kann. Das geht in wenigen, ganz speziellen Fragen: Wir haben einen unaufgebbaren Kern in der Lehre, den man nicht delegieren kann. Bei anderen Themen muss man überlegen, ob es für dieselbe Frage in konkreten Situationen vor Ort nicht verschiedene Antworten gibt. Das auszutarieren, müsste der Vatikan leisten.


Warum passiert das nicht?
Hagenkord:
Wir erinnern uns alle noch an Johannes Paul II., der mit der Kraft seines Charismas und der Klarheit seiner Entscheidungen versucht hat, die Kirche zusammenzuhalten. Auch Papst Franziskus versucht das, wenn auch auf andere Weise. Nur funktioniert das heute nicht mehr, das kann eine Persönlichkeit heute nicht mehr leisten – auch nicht der relativ kleine vatikanische Ämterapparat. Ich vermag auch die von Papst Franziskus versprochene Kurienreform nicht zu erkennen: Die zieht sich schon seit Jahren, ohne dass etwas geschieht. Die Bischöfe weltweit müssten sagen, welchen Dienst für die Weltkirche sie sich vom Vatikan erwarten. Ich denke, es fehlt derzeit die Vorstellungskraft für die Frage, was der Vatikan leisten soll.

 

Und wie geht es beim synodalen Prozess in Deutschland weiter?
Hagenkord:
Derzeit werden in den verschiedenen Foren Papiere entwickelt, über die debattiert werden soll. Das ist nicht geheim und deckt natürlich auch Konflikte auf. Hier wird sich zeigen, ob die Vertreter verschiedener Positionen miteinander reden können. Denn es geht nicht um einen kleinsten gemeinsamen Nenner, sondern um möglichst starke Formulierungen, hinter denen möglichst viele Menschen stehen können. Das ist ziemlich harte Arbeit. «

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Mira Stare ist promovierte Bibelwissenschaftlerin an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Innsbruck und Pfarrkuratorin. 

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