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Ukraine-Konflikt spaltet Orthodoxie

Weltkirche

Eine Spaltung erschüttert die orthodoxe Welt: Die russisch-orthodoxe Kirche hat die Kirchengemeinschaft mit dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel abgebrochen. Hintergrund ist der Streit um die Ukraine. Die Auswirkungen sind auch in Österreich zu spüren.

Ausgabe: 43/2018
23.10.2018
- Heinz Niederleitner
Der Streit ihrer Kirchen spaltet die Orthodoxie: der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I. (links), und der Moskauer Patriarch Kyrill I. auf einem Archivbild.
Der Streit ihrer Kirchen spaltet die Orthodoxie: der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I. (links), und der Moskauer Patriarch Kyrill I. auf einem Archivbild.
© Reuters

Der Streit betrifft derzeit die Patriarchate in Moskau und Konstantinopel. Das sind zwei der selbständigen orthodoxen Kirchen – also Kirchen, die selbst ihr Oberhaupt wählen können (Autokephalie) und die in den klassisch orthodoxen Ländern jeweils ein kanonisches Territorium beanspruchen. Das bedeutet, dass sich keine andere Kirche dort einmischen darf. Der Zankapfel des Streits, die Ukraine, gehört traditionell zum Territorium des Patriarchen von Moskau, Kyrill I. Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., unterstützt dagegen den Patriarchen des 1992 gegründeten und bisher von den anderen nicht anerkannten Patriarchats von Kiew in seinem Bestreben, seine Kirche autokephal, also völlig unabhängig von Moskau zu machen. Deshalb hat er diese Kirche anerkannt. Das will sich Moskau nicht gefallen lassen und verweist darauf, dass der Ökumenische Patriarch nur Ehrenoberhaupt der Orthodoxie ist. Konstantinopel sieht sich dagegen zu diesem Schritt berechtigt.

 

Problem besteht schon lange

„Das Problem in der Ukraine besteht schon lange“, sagt der Ostkirchen-Experte Univ.-Prof. Rudolf Prokschi. „Das Patriarchat in Moskau will die Ukraine nicht verlieren. Sie macht ein Viertel bis ein Drittel seiner Kirche aus. Der Großteil der Gläubigen in der Ukraine gehören nach wie vor zum Moskauer Patriarchat.“ Neben der Kirche des Moskauer Patriarchats und jener des Kiewer Patriarchats gibt es übrigens noch die kleine Ukrainische Autokephale Orthodoxe Kirche, die in den 1920er Jahren entstand und die der Ökumenische Patriarch nun auch anerkannt hat.

 

Politik bittet um Ordnung

„Die ukrainische Politik bittet den Ökumenischen Patriarchen schon lange, Ordnung zu schaffen. Die Frage ist, was ihn zum aktuellen Schritt bewogen hat. Meine Vermutung lautet, dass es Druck aus den USA gibt. Denn der Ökumenische Patriarch ist auch für die große griechisch-orthodoxe Gemeinschaft in Nordamerika zuständig. Die US-Politik wiederum ist an Druck auf Russland interessiert.“ Und wie ist das mit den russischen Interessen? Prokschi sagt dazu: „Auch hier kann man nur vermuten. Russlands Präsident Putin will Einfluss in der gesamten Ukraine und die Kirche des Moskauer Patriarchats ist in der ganzen Ukraine vertreten. In Russland sind Staat und orthodoxe Kirche stark aufeinander bezogen.“ Laut Prokschis Erfahrung gibt es in vielen Teilen der Orthodoxie Verständnis für das Streben der Ukrainer nach Autokephalie. Die Art aber , wie der Ökumenische Patriarch vorgegangen ist, werde wenig goutiert.


Auswirkungen in Österreich

Die Auswirkungen sind auch in Österreich zu spüren. Hier gibt es kein kanonisches Territorium und damit verschiedene orthodoxe Kirchen. Sie waren bisher in der Orthodoxen Bischofskonferenz vertreten, die als Ansprechpartner für den Staat dient. Den Vorsitz führt der Vertreter des Ökumenischen Patriarchen, Metropolit Arsenios Kardamakis. Doch „die Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche werden bis auf Weiteres an keiner Aktivität mehr teilnehmen, die etwas mit dem Patriarchat von Konstantinopel zu tun hat. Das betrifft auch die Sitzungen der Bischofskonferenz. Die Gläubigen der russisch-orthodoxen Kirche sind gehalten, die Sakramente nicht mehr in Kirchen des ökumenischen Patriarchats zu empfangen“, sagt Mirko Kolundzic, Pressesprecher der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich. Im Interesse der Gesamtorthodoxie sei es sehr wichtig, dass das Problem gelöst wird.

 

Ökumene ist ebenfalls betroffen

Eine weitere wichtige Auswirkung betrifft die Ökumene: „Solange der Konflikt innerhalb der Orthodoxie besteht, wird kein Fortkommen möglich sein“, sagt Prokschi. Er hofft, die russisch-orthodoxe Kirche könne wenigstens in Gremien verbleiben, in denen kein Vertreter des Ökumenischen Patriarchen den Vorsitz führt. Entscheidend sei auch, wie die anderen orthodoxen Kirchen reagieren. Der Patriarch der serbisch-orthodoxen Kirche hat sich bereits kritisch zu dem Vorgehen Konstantinopels geäußert. «   

 

Zur Sache

 

Hintergrund Orthodoxie

Bis zu 300 Millionen Menschen gehören weltweit der Orthodoxie mit ihren 14 eigenständigen Patriarchaten an.  Die größte orthodoxe Kirche ist das Patriarchat von Moskau mit 120 bis 150 Millionen Gläubigen. In Österreich leben offiziell zwischen 400.000 bis 450.000 orthodoxe Christen. Die mit Abstand größte hierzulande vertretene Kirche ist die serbisch-orthodoxe Kirche mit bis zu 300.000 Mitgliedern. Mit Rom uniert und daher keine orthodoxe Kirche ist die griechisch-katholische Kirche. Hauptsitz dieser Kirche ist heute in Kiew (Ukraine). In Österreich steht ihr Kardinal Christoph Schönborn vor.

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Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.

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