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Nachbarschaftshilfe

Weltkirche

Im Mukuru-Slum in Kenias Hauptstadt Nairobi leben 700.000 Menschen in Armut. Doch trotz schwierigster Bedingungen gibt es auch Zusammenhalt und Hilfestellungen. Die Organisation MPC, Projektpartner der Dreikönigsaktion, unterstützt vor allem Kinder und Jugendliche dabei, künftig auf eigenen Beinen zu stehen und eröffnet Wege, die Armutsspirale zu durchbrechen.  

Ausgabe: 51/52 2019
17.12.2019
- Susanne Huber
Die Organisation MPC ermöglicht Kindern und Jugendlichen im Slum von Mukuru u. a. eine Schulausbildung.
Die Organisation MPC ermöglicht Kindern und Jugendlichen im Slum von Mukuru u. a. eine Schulausbildung.
© Klaus Zeugner

Es gibt sie, die guten Geschichten – auch in Gegenden, in denen Menschen oft ums Überleben kämpfen müssen. Eine solche ist Mukuru, einer der größten Slums in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Drogen, Kriminalität, Gewalt, Prostitution. Das ist Alltag in Mukuru. Zusammenhalt, Nachbarschaftshilfe, Unterstützung, Hoffnung. Auch das gibt es in Mukuru. Mary Adhiambo wohnt hier. Die 20-Jährige kennt die Gefahren, aber auch die Hilfsbereitschaft im Slum, in dem 700.000 Menschen leben. Generell fristen 60 Prozent der 4,5 Millionen Einwohner Nairobis ihr Dasein in Slumgebieten. 

 

Erinnerungen

In Mukuru fehlt es an vielen Dingen. Auch an einer ordnungsgemäßen Stromversorgung. Durch illegal verlegte Kabeln oder Kerzen bricht daher immer wieder Feuer aus. Jedes Mal wenn es brennt, kommen bei Mary Adhiambo sofort Erinnerungen hoch. Sie beginnt zu erzählen und holt dabei ein bisschen aus. „Um besser für mich und meine zwei kleineren Geschwister sorgen zu können, zog meine Mutter vom Land in die Hauptstadt Nairobi – und landete mit uns im Slum.“ Einen Job fand die Alleinerzieherin in einer illegalen Schnapsbrennerei, wo der hochprozentige „Chang’aa“ aus Hirse und Mais hergestellt wurde. Als ihre Mutter immer mehr davon getrunken hat, wurde sie süchtig. Eines Tages machte sie sich alkoholisiert auf den Weg, um Essen für die Kinder zu besorgen. „Meinen Bruder und meine Schwester ließ sie währenddessen zu Hause auf dem Bett liegen. Das Fatale war, dass sie in ihrem Zustand völlig vergessen hat, eine brennende Kerze auszublasen“, sagt die junge Frau. In der Zwischenzeit brannte die Kerze nieder und fing Feuer. Bei solchen Katastrophen ist der solidarische Zusammenhalt im Slum groß, „denn jeden hier ist schon einmal etwas passiert, sei es durch Brände oder durch Überflutungen“, sagt Mary Adhiambo. Gott sei Dank ist es durch die Hilfe der Nachbarn gelungen, das Feuer zu löschen und die verletzten Geschwister ins Hospital zu bringen. 

 

Aberglaube

Leider waren die Verbrennungen so schlimm, dass die Pigmentierung nicht mehr gegeben war und die Haut der Geschwister durch die Brandwunden heller wurde. „Meine Mutter hat deshalb immer versucht, die Verbrennungen zu verstecken.“ Hintergrund ist, dass Kinder mit heller Haut in manchen afrikanischen Ländern, so auch in Kenia, als böses Omen gelten. Der so genannte Albinismus ist immer noch ein Tabu. Betroffene Menschen werden diskriminiert, von der Gesellschaft verstoßen oder sogar getötet. „Dieser Aberglaube ist gefährlich und meine Mutter hatte große Angst um meine Geschwister.“ 

 

Gutes Herz

Schwester Mary Killeen, die Leiterin des Mukuru Promotion Centers (MPC) und langjährige DKA-Projektpartnerin, wurde auf die Familie aufmerksam und brachte sie zum Schutz an einen anderen Ort. „Wir verdanken Schwester Mary sehr viel. Sie hat ein gutes Herz. Meiner Mutter half sie, wieder Arbeit zu finden und wir Kinder konnten eine Schulausbildung machen. Später war ich die erste Studentin in ihrem Ausbildungskurs“, freut sich die Kenianerin, die mittlerweile als Sekretärin in einer der Volksschulen von MPC arbeitet und nebenbei Business Management studiert. „Mein Job ist sehr gut bezahlt und ich kann auch meine Mutter und meine Geschwister unterstützen.“ 

 

Hilfe

Neben Mary Adhiambo ist auch schon vielen anderen Kindern, Jugendlichen und Familien im Mukuru-Slum geholfen worden. Großartig setzt sich hier, wie schon erwähnt, die Organisation MPC ein, die vom Orden der „Sisters of Mercy“ 1985 gegründet wurde. Verstärkt gab es damals die Bitte an Schwester Mary Killeen, für die vielen Straßenkinder im Slum etwas zu tun. Mittlerweile betreibt MPC vier Volksschulen, eine Mittel- und Vorschule, in denen momentan mehr als 6200 Schüler/innen unterrichtet werden. Dazu kommen ein Ausbildungszentrum für Jugendliche, zwei Zentren für Kinder mit besonderen Bedürfnissen und Straßenkindern und Angebote für Erwachsene. „Es ist wichtig, vor allem die Kinder zu stärken und sie zu befähigen, damit sie gut ausgebildet später auf eigenen Beinen stehen können“, betont Risper Oguto, Bildungskoordinatorin von MPC. Da es auch an medizinischer Versorgung im Slum mangelt, sind ein Spital und eine mobile Klinik ins Leben gerufen worden. Viele Menschen sind hier krank. Besonders nach Überschwemmungen leiden sie oft an Durchfall, Typhus, Cholera und Erbrechen. 

 

Überschwemmungen

Mukuru ist im Laufe der Jahre um den Ngong-Fluss gewachsen. Das Land entlang des Kanals, der auch Regen- und Abwasser aus der Stadt befördert, ist keine offizielle Siedlungsregion, da es sich um ein Überschwemmungsgebiet handelt. Trotzdem leben hier viele Menschen, da sich in der Nähe ein Industriegebiet befindet, das Arbeit ermöglicht. Der Fluss hat seine Tücken. Bei starkem Regen überflutet er immer wieder die eng aneinandergereihten kleinen Wellblechbehausungen mit je drei mal vier Metern. Die nicht asphaltierten Wege verwandeln sich dann in matschigen Schlamm. Wie es so ist in den Slums der Welt, fehlt es zudem an Infrastruktur, an sanitären Anlagen, einer öffentlichen Müllentsorgung, an fließendem Wasser und einer Kanalisation. 
Einige Männer des Slums sind gerade dabei, kaputte Hütten zu reparieren – die Auswirkungen der letzten Überschwemmungen. Auch hier, sagt Mary Adhiambo, zeigt sich: In der Not rücken die Menschen in Mukuru zusammen und helfen sich gegenseitig.  «

 

Zur Sache


Sternsingen 2020

 
Heuer sind in den Tagen zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Jänner 2020 wieder Zigtausende Kinder als Sternsinger verkleidet in ganz Österreich von Haus zu Haus unterwegs, bringen Segenswünsche und sammeln für mehr als 500 soziale Projekte in 20 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Schwerpunktland der Sternsingeraktion 2020 ist das ostafrikanische Land Kenia. Mit den „ersungenen“ Spenden werden Straßenkinder im Mukuru-Slum in Nairobi unterstützt. 
Erstmals wird heuer eine App die Pfarren bei der Organisation der Sternsingeraktion unterstützen. Das neue Tool sei direkt mit der Zentrale am Desktop verbunden und zeige den Sternsingergruppen auch unterwegs Informationen an, teilt die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar (DKA) mit.
Darüber hinaus gibt es heuer einen speziellen „Adventkalender“ auf Facebook, ­Instagram und www.sternsingen.at. Bei der Social-Media-Aktion „Türtaggen-Advent-Kalender“ öffnet sich seit 1. Dezember bis zum 6. Jänner jeden Tag ein virtuelles Türchen mit verschiedenen Geschichten, in die man eintauchen kann.
- www.sternsingen.at  

© DKA
700.000 Menschen leben im Mukuru-Slum. Bei Regen und Überschwemmungen gibt es kaum  Schutz.
700.000 Menschen leben im Mukuru-Slum. Bei Regen und Überschwemmungen gibt es kaum Schutz.
© DKA
Risper Oguto (links) und Mary Adhiambo. kiz/huber
Risper Oguto (links) und Mary Adhiambo. kiz/huber
© Kiz/Huber
Unterwegs von Tür zu Tür: Die Sternsinger.
Unterwegs von Tür zu Tür: Die Sternsinger.
© DKA
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Mira Stare ist Bibelwissenschaftlerin an der Kath.-Theol. Fakultät Innsbruck und Pfarrkuratorin in der Diözese Innsbruck.

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