Tanz, Meditation und Exerzitien – Menschen probieren verschiedene Wege zu einem spirituellen Leben. Bruder David Steindl-Rast, der zu den Pionieren des interreligiösen Dialogs gehört, kennt diese Wege – und erinnert an einen einfachen, christlichen Zugang. Aus der Serie "Den Atem des Lebens schöpfen" mit Bruder David Steindl-Rast OSB, Teil 6 von 6.
Paulus Manlik, Prior von Schlägl, bietet im Seminarzentrum Stift Schlägl einen achtteiligen Kurs für kontemplatives Beten nach der Tradition von P. Franz Jalics SJ an.
Wer zu viel mitschleppt, wird nicht weit kommen. Die Fastenzeit kann als Weg durch die Wüste verstanden werden – und helfen, zur ursprünglichen Freiheit zu finden.
Im September beginnt in den Pfarren ein neues Arbeitsjahr. Wenn man sich anschickt, ein neues Wegstück zu gehen, dann tut es gut, sich an das allererste Aufbrechen zu erinnern: Warum haben wir uns überhaupt auf diesen Weg gemacht? Warum tun wir uns das eigentlich an? Wie war das noch, ... damals, als alles begann?
Die Zeit der Ödnis in der Wüste erleben die Israeliten als eine Art Erziehungkur. Israel soll lernen, sich nicht mehr gehen zu lassen, sondern selber zu gehen.
Dem Fasten kommt in der orthodoxen Kirche eine besondere Bedeutung zu. Während in der katholischen Kirche nur Aschermittwoch und Karfreitag streng gebotene Fasttage sind, kennt die Orthodoxie eine Vielzahl an Fasttagen. Das Fasten ist dabei nicht Selbstzweck, sondern dient der geistlichen Erneuerung, betont der rumänisch orthodoxe Pfarrer und Theologieprofessor Ioan Moga.