„Träume sind Schäume.“ Das haben viele von uns noch gehört. Nicht nur die Psychologie, auch die Bibel scheint das anders zu sehen. Da gibt es jede Menge Träume.
Bei der Hochzeit in Kana wurde aus Wasser bester Wein. Wunder wie diese geschehen selten. Gebete erfüllen sich oft nicht. Wasser bleibt Wasser, Gott ist kein Erfüllungsautomat. Niemand weiß, was Gott mit der Welt vorhat.
Ob eine Hühnerleiter für den Pudel oder die Himmelsleiter für auf- und absteigende Engel – es gibt sie: die Trostträume. Und sie sind kein billiges Pflaster.
Wo heute die Wunden der Menschen berührt werden, da kommt Jesus, der Messias. Er ist wo Leid gemeinsam getragen wird. Wer mit verwundeten Menschen lebt, redet und handelt anders.
Es gibt sie – Frauen und Männer, die aufhorchen lassen, weil sie das Evangelium überzeugend zu leben versuchen. Es sind die Abenteurer des Glaubens, aufmerksam für die Nöte ihrer Zeit. Jesuitenpater Georg Sporschill ist einer von ihnen.