Diese Woche tagen in Rom erstmals die beiden Gremien der Koordinierungsstelle für die Charismatische Erneuerung im Vatikan unter dem Namen CHARIS. Zu den 18 Mitgliedern des Internationalen Rates gehört der Wiener Diakon Johannes Fichtenbauer, der unter anderem für die Ausbildung der Ständigen Diakone in der Erzdiözese Wien zuständig ist. Daneben gibt es eine Delegiertenversammlung. „Mit der neuen Einrichtung will Papst Franziskus die in den vergangenen 50 Jahren entstandenen Institutionen zusammenführen und ein größeres Miteinander erreichen“, sagt Fichtenbauer. Durchwegs seien Persönlichkeiten aus der zweiten Generation der Charismatischen Erneuerung vertreten, was einem Generationenwechsel gleichkommt. Das Treffen in Rom hat bereits am Dienstag begonnen, Höhepunkt ist der große Pfingstgottesdienst am Sonntag. Der Rat, der beim Dikasterium für Laien, Familie und Leben angesiedelt ist, wird seine Beratungen auch noch Anfang kommender Woche fortsetzen. Ins Leben gerufen wurde CHARIS vergangenen Herbst. Es geht bei dem ersten Treffen nun auch darum, bestimmte Abstimmungsprobleme in der Vergangenheit zu lösen.
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