Wort zum Sonntag
In der voll besetzten Audienzhalle begrüßte er die in den vergangenen Jahren über humanitäre Korridore, also auf sicherem Weg nach Europa gekommenen Menschen.
Der Papst hob hervor, dass es sich um eine gemeinsame Aktion der Gemeinschaft Sant'Egidio, der italienischen Caritas, der evangelischen Kirchen in Italien und mehrerer europäischer Regierungen handle. In Anwesenheit des sichtlich bewegten Papstes schilderten Geflüchtete aus Libyen und dem Libanon ihre Fluchtgeschichten.
Auch Personen, die Ankommende in ihrem Haus aufgenommen haben, sprachen über ihre Erfahrungen.
Der Papst betonte, dass es sich bei der Flucht über sichere Korridore um eine wichtige Alternative zum oft tödlichen Weg über das Meer handle. Man dürfe nicht zulassen, dass das Mittelmeer zu einem Friedhof werde. Jedes Jahr ertrinken viele Menschen beim Versuch, nach Europa zu gelangen.
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