Wort zum Sonntag
Die Diözese entschloss sich vor über zwei Jahren, anstehende Sanierungsmaßnahmen in der Burg Altpernstein im Gemeindegebiet von Micheldorf nicht mehr durchzuführen. Der 99-jährige Pachtvertrag zwischen der Diözese Linz und dem Stift Kremsmünster als Eigentümer der Burg wurde einvernehmlich aufgelöst. Nach dem Auszug der Jugend Ende Dezember 2017 stand die Burg einige Monate leer.
Im April hat man einen neuen Pächter gefunden. Das Institut für Soziale Kompetenz (ISK) mit Sitz in Linz, das die Burg vorrangig für Schülergruppen nutzen will, die hier Feriencamps machen können. Die Burg Altpernstein bleibt somit Jugendburg. Am Freitag, 29. Juni 2018 übergaben Abt Ambros Ebhart vom Stift Kremsmünster und Bischofsvikar Willi Vieböck als Vertreter der Diözese Linz den Schlüssel an die neuen Nutzer der Burg Altpernstein.
Das ISK zahlt knapp 1.000 Euro pro Monat an „symbolischer Pacht“ an das Stift. Für die Renovierung im kommenden Jahr sind rund 1,2 Millionen Euro veranschlagt, wie die Zeitung „extra-blick“ berichtete. Ab Herbst 2018 wird das ISK auf der Burg Altpernstein Tagesveranstaltungen anbieten können. Mehrtägige Angebote folgen dann ab 2019.
Bereits am 1. Juli war das Burgstüberl wieder geöffnet. Es heißt die Besucher/innen nun wieder an den Wochenenden willkommen: Samstag von 14 bis 18 Uhr, Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
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