Dr. Mira Stare ist Bibelwissenschaftlerin an der Kath.-Theol. Fakultät Innsbruck und Pfarrkuratorin in der Diözese Innsbruck.
Das Schulzentrum St. Angelus in Linz und das Klinikum in Wels, Österreichs größtes Ordensspital, sind zwei Flaggschiffe unter einer Reihe weiterer Einrichtungen, die der Orden – er lebt im Geist des heiligen Franziskus – allein in Oberösterreich betreibt. Zum Jubiläum der Gründerin der Kreuzschwestern feierte Bischofsvikar Adi Trawöger im Klinikum Wels mit 120 Schwestern aus allen Regionen der Provinz Europa Mitte (Steiermark, Tirol, Bayern, Ungarn, Slowenien, Niederösterreich und Oberösterreich), Führungskräften und Mitarbeitenden einen Festgottesdienst.
Sr. Maria Esther Ganhör erzählte in der Predigt aus dem Leben von Mutter Maria Theresia: „Unserer Gründerin ging es ums Austeilen, ums Miteinander. Im Leben von Menschen wie ihr und dem hl. Franziskus, dessen Festtag wir heute auch begehen, finden wir die Zärtlichkeit, mit der uns Gott begegnet. Sich selbst und den Mühseligen ein Aufatmen schenken, es zärtlich austeilen.“ Sr. Petra Car, Provinzoberin, würdigte das Wirken der vielen Schwestern und der Führungskräfte, die heute die Werke im Sinne des Charismas der Kreuzschwestern weiterführen.
Die ersten Schwestern, die 1856 in der Schweiz mit P. Theodosius Florentini ihr Leben in den Dienst der Nächstenliebe stellten, sind schon 1860 – vor 165 Jahren – nach Wels gekommen. Vor 160 Jahren – 1865 – wurde die Provinz Oberösterreich gegründet. Zusätzlich zum Geburtstag der Gründerin der Kreuzschwestern gab es damit noch weitere zwei Jubiläen zu feiern.
Dr. Mira Stare ist Bibelwissenschaftlerin an der Kath.-Theol. Fakultät Innsbruck und Pfarrkuratorin in der Diözese Innsbruck.
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>