Wort zum Sonntag
Die beiden Eselmädchen Resi und Liesi haben wieder ihren großen Auftritt, wenn sie in die Kirche von Linz-St. Peter einziehen werden. Anschaulich erinnert dies daran, wie Jesus vor 2000 Jahren auf einem Esel eingeritten war und damit ein revolutionäres Zeichen setzte.
Denn er wählte jenes Tier, das für den Frieden steht, weil mit ihm keine Schlachten geschlagen wurden. „Jesus ist nicht auf einem prächtigen Pferd geritten, wie man es von einem König erwarten könnte. Er kommt ,per Esel‘. Das ist, wie wenn heute der US-Präsident zum Staatsbesuch mit dem Radl anreisen würde“, zieht Franz Zeiger, Pfarrer von Linz-St. Peter, einen Vergleich.
Seit mehr als 20 Jahren sind Esel fixer Bestandteil der Palmsonntagsfeier in Linz-St. Peter, seit zehn Jahren sind dabei Resi und Liesi im Einsatz. Sie wurden damals vor dem Schlachter gerettet. Sie leben auf einem Bauernhof in Hinterstoder. Nur am Palmsonntag müssen sie arbeiten – bei der Prozession der Pfarre St. Peter.
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