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Inhalt:

Mit Gottes Kraft in den Alltag

Glaube

Mit dem Pfingstsonntag, an dem der Heilige Geist im Zentrum steht, endet die Osterzeit. Dass der Pfingstmontag immer noch staatlicher Feiertag ist, ist eine historische Kuriosität.
 

Ausgabe: 23/2019
04.06.2019
- von Dr. Liborius Olaf Lumma
Der Heilige Geist im Zentrum der Schöpfung: Glasfenster von Prof. Hans Plank in der Pfarrkirche Traun-Oedt-St. Josef.
Der Heilige Geist im Zentrum der Schöpfung: Glasfenster von Prof. Hans Plank in der Pfarrkirche Traun-Oedt-St. Josef.
© NIE

Der Name „Pfingsten“ kommt aus dem Griechischen, nämlich von „pentekoste“ und bezeichnet wörtlich den „fünfzigsten“ Tag – den Abschlusstag nach sieben Osterwochen.Dass an diesem Tag die Herabkunft des Heiligen Geistes (siehe Apg 2) im Zentrum steht, entspricht der Zeitangabe in der Apostelgeschichte: Unsere deutsche Bibelübersetzung schreibt „als der Tag des Pfingstfestes gekommen war“, aber wörtlich steht dort „der fünfzigste Tag“: Gemeint ist der fünfzigste Tag seit der Auferstehung Jesu.

 

Mehr als ein Datum

Warum nennt uns der Text das genaue Datum? Weil mehr dahintersteckt als nur eine zufällige kalendarische Information: Auferstehung am ersten und Geistesgabe am fünfzigsten Tag: Das spielt auf das jüdische Pessachfest und das sieben Wochen später gefeierte Schawout- oder Wochenfest an (Dtn 16,9–12). Schawuot wurde im Lauf der Geschichte unterschiedlich gedeutet, die frühen (Juden-)Christen kannten es vermutlich als Dankfest für die Gabe der Tora, also der Lebensweisung Gottes für sein Volk Israel. Genau wie Israel das Pessachfest als Dank für die Befreiung aus der Sklaverei Ägyptens feiert (Ex 12–15), feiert die Kirche Ostern als Fest der Befreiung aus dem Tod. Und so wie Israel das Wochenfest zum Dank für Gottes Ordnungen begeht, bekennt sich die Kirche zum Geist als der Kraft, aus der alles lebt.
Das ist kein Widerspruch zum Alten Testament, im Gegenteil: Nur von den alten Überlieferungen her ist Gottes Geist zu verstehen. Als Antwortpsalm in der Eucharistiefeier dient zu Pfingsten Psalm 104: Dort wird die von Gott gewollte Ordnung der ganzen Schöpfung besungen. Wenn Christen sich zum Heiligen Geist bekennen, dann verbinden sie damit die Vorstellung, dass das, wovon der Glaube spricht, dem Menschen nicht als etwas Künstliches von außen „übergestülpt“ wird, sondern ihm und der ganzen Schöpfung zutiefst entspricht (Dtn 30,11–14) und schon immer alles durchwirkt (Weish 11,21–12,1).
Bis zum II. Vatikanischen Konzil wurde an Pfingsten eine ganze Festwoche angehängt, die „Pfingstoktav“. Weil allerdings dadurch die Symbolik der 50 Tage nicht mehr richtig erkennbar war, wurde die Pfingstoktav nach dem II. Vatikanischen Konzil abgeschafft. Stattdessen beginnen wir nach Pfingsten sofort wieder mit der Liturgie des „Jahreskreises“, der vor Aschermittwoch unterbrochen wurde. Der Pfingstmontag als staatlicher Feiertag ist ein Überrest aus dieser Zeit.

 

Der stehende Christ

50 Tage lang ist alles in der Liturgie von Freude über die Erlösung und den Sieg des Lebens erfüllt. Das I. Konzil von Nizäa legte im Jahr 325 fest, dass Christen in diesen 50 Tagen – und an jedem Sonntag! – beim Gebet nicht knien dürfen: Das galt nämlich als Bußgestus und war daher an diesen Tagen unpassend. Im orthodoxen Christentum, das mit den alten Praktiken besser vertraut ist, begeht man am Abend des Pfingstsonntags die „Kniebeugungsvesper“: Nach sieben Osterwochen wirft man sich zum ersten Mal wieder zu Boden. So kehrt man von Ostern in den Alltag zurück, im Bewusstsein der eigenen Fehler und Schwächen, aber nunmehr gestärkt durch das Vertrauen auf die Macht des Lebens. 

 

 

Feiertage
Mit dem Glauben
durch die Zeit

Teil 2 von 5 von Dr. Liborius Olaf Lumma

Dr. Liborius Olaf Lumma  Privatdozent für Liturgie- wissenschaft und Sakramententheologie (Universität Innsbruck)
Dr. Liborius Olaf Lumma Privatdozent für Liturgie- wissenschaft und Sakramententheologie (Universität Innsbruck)
© Christian Wucherer
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