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Die Pfingst-Hymne

Glaube

Das Pfingstgebet „Komm, o Geist der Heiligkeit“ ist so schön, dass der Heilige Geist selbst dabei die Hauptarbeit beim Verfassen geleistet hat, ist Johannes Clichtoveus, ein Theologe des 16. Jahrhunderts, überzeugt.

Ausgabe: 22/2020
26.05.2020
- Josef Wallner
Schalldeckel der Kanzel in der Kirche von Schwarzenau (Waldviertel): auf Schriftbändern die sieben Gaben des Heiligen Geistes dargestellt, auf die auch die Pfingstsequenz bezug nimmt.
Schalldeckel der Kanzel in der Kirche von Schwarzenau (Waldviertel): auf Schriftbändern die sieben Gaben des Heiligen Geistes dargestellt, auf die auch die Pfingstsequenz bezug nimmt.
© Wallner

Der Ruf um den Heiligen Geist, der mit den lateinischen Worten  „Veni Sancte Spiritus“ beginnt, ist der Beginn eines Gebetes mit langer Tradition. Es soll Stephan Langton, der Erzbischof von Canterbury, um 1200 verfasst haben und es wird als Sequenz in der Pfingsmesse verwendet. Das „Veni Sancte Spiritus“ folgt dabei auf den Halleluja-Ruf vor dem Evangelium. Folgen heißt im Lateinischen „sequi“ und erklärt die Bezeichnung „Sequenz“. Auch für Ostern gibt es eine Sequenz, eine weitere bekannte Sequenz-Dichtung ist das „Lauda Sion“ für Fronleichnam und das „Dies Irae – Tag des Zornes“, das  einst bei Begräbnissen gebetet wurde. Sequenzen unterstreichen auf jeden Fall die Bedeutung des Festes und bereiten auf das Evangelium vor.


Biblische Bilder

Den ursprünglich lateinischen Text von „Veni Sancte Spiritus“ zeichne eine große Leichtigkeit aus, charakterisiert Alex Stock in seiner Interpretation der „Lateinischen Hymnen“ die Pfingstsequenz. Jede der 30 Zeilen besteht aus sieben Silben und ist damit in sprachlicher Form ein Hinweis auf die sieben Gaben des Heiligen Geistes. Die einzelnen Strophen der „Goldenen Sequenz“, wie der bekannte und beliebte Pfingsthymnus im Mittelalter genannt wurde, sind voll von Anspielungen auf einzelne Verse oder ganze Geschichten in der Bibel: angefangen von Hiob, der sich als Vater der Armen und Anwalt der Witwen bezeichnet, über das Johannesevangelium, in dem der Geist „der Tröster“ genannt wird, bis zum Propheten Jesaija, der von den Gaben des Geistes spricht. Sturm und Feuer verweisen auf die Pfingsterzählung in der Apostelgeschichte. Die Beter/innen vertrauen dem Heiligen Geist die Nöte des Lebens an: die Mühen der Arbeit, das Leiden und den Stress, der mit dem Wort Hitze umschrieben wird. Das „Veni Sancte Spiritus“ ist reich an Begriffen, die wie Schlüsselworte sind und die lohnen, das man sie in Ruhe bedenkt.

 

Komm, o Geist der Heiligkeit

Komm, o Geist der Heiligkeit,
aus des Himmels Herrlichkeit
sende deines Lichtes Strahl!

Vater aller Armen du,
aller Herzen Licht und Ruh‘,
komm mit deiner Gaben Zahl!

Bester Tröster du im Leid,
Labsal voll der Lieblichkeit,
komm, o süßer Seelengast.

Ruhe in der Arbeit Müh‘n,
Kühlung in der Hitze Glüh‘n,
Tröstung in der Leiden Last!

O du Licht der Seligkeit,
mach dir unser Herz bereit,
dring in unsre Seelen ein!

Ohne dein belebend Wehn
nichts im Menschen kann bestehn,
nichts kann in ihm schuldlos sein.

Wasche, was beflecket ist,
heile, was verwundet ist,
tränke, was da dürre steht;

Mache weich, was spröd und hart,
wärme, was von Frost erstarrt,
lenke, was da irregeht!

Gib den Deinen gnädiglich,
die da gläubig bitten dich,
deiner Gaben Siebenzahl!

Woll‘ der Tugend Lohn verleih‘n,
lass das Ende selig sein,
ewig droben uns erfreun.

Pfingstsequenz „Veni Sancte Spiritus“, um 1200 verfasst

 

Zur Übersetzung

Die Sequenz zur Pfingstmesse „Veni Sancte Spiritus/Komm, o Geist der Heiligkeit“ wird hier in der KirchenZeitung einerseits aus rechtlichen Gründen in einer altertümlich klingenden Übersetzung präsentiert, anderseits bleibt der vorgelegte Text in manchen Passagen auch recht nahe am lateinischen Original. Im Neuen Gotteslob findet sich eine sprachlich sehr ansprechende Übertragung aus dem Jahr 1971 unter der Nummer 344: „Komm herab, o Heil´ger Geist, der die finstre Nacht zerreißt“

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