Der Mundschenk ist verblüfft: Woher kommt auf einmal der gute Wein? Er vermutet scherzhaft eine besondere Raffinesse des in Wahrheit völlig unbeteiligten Bräutigams. Die Diener freilich wissen es besser. Sie sind Marias Aufforderung nachgekommen.
Jesus reiht sich ein in die Schlange derer, die sich von der Taufe Vergebung und Umkehr erhoffen. Er, der selbst die Vergebung ist, teilt das Leben mit den Menschen seiner Zeit. Es ist Gott selbst, der sich hier mit den Menschen solidarisiert.
Die Sterndeuter aus dem Morgenland suchen den neuen König der Juden. Sie haben seinen Stern aufgehen sehen und erleben, wie anziehend die Botschaft Jesu ist.
Wenn wir „heilige Familie“ hören, denken wir oft an ein harmonisches Miteinander jenseits von Reibereien und Alltagskonflikten. Das Evangelium an diesem Sonntag zeichnet jedoch ein anderes Bild. Da gibt es die eigenen Interessen und Wege des Heranwac
Die Begegnung von Maria und Elisabeth ist eine außergewöhnliche - nicht nur, weil beide schwanger sind. Sie führt vor Augen, wie Frauen mit Unerwartetem umgehen, sich auf Neues einlassen und dies miteinander teilen.
Das Volk war voller Erwartung heißt es diesen Sonntag im Evangelium. Es hoffte auf den Messias, den Erlöser. Er, der Antworten auf brennende Fragen weiß und Lösungen für aktuelle Konflikte. Diese Hoffnung wirkt - bis heute. Und sie löst Freude aus.