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„Das ist unsere Pflicht als Christen“

Gemeinden, die Flüchtlinge aufgenommen haben, stehen diesem Thema gelassener gegenüber. Das besagt eine Studie des Österreichischen Gemeindebundes. Alois Selker, Bürgermeister von Sigharting, über eine Herausforderung, die seine Gemeinde gut bewältigt.
Ausgabe: 2016/26
28.06.2016
- Christine Grüll
Die Gemeinde Sigharting im Bezirk Schärding hat 840  Einwohnerinnen und Einwohner, 40 davon sind Flüchtlinge.
Die Gemeinde Sigharting im Bezirk Schärding hat 840 Einwohnerinnen und Einwohner, 40 davon sind Flüchtlinge.
© maipio.net
Wir schaffen das – könnte dieser Satz der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel angesichts der Flüchtlinge auch von Ihnen stammen?
Alois Selker: Ich gehöre zu jenen, die Merkel für ihre Flüchtlingspolitik nicht verurteilen. Europa ist verpflichtet, die Herausforderungen auch weltweit anzunehmen und nach den besten Lösungen zu suchen. Es ist scheinheilig zu sagen, die Flüchtlinge wollen wir nicht, aber auf der anderen Seite werden Waffen in kriegsführende Länder geliefert. Auf Gemeindeebene heruntergebrochen: Grundsätzlich ist es möglich, dass wir das schaffen, weil wir als Christen dazu verpflichtet sind, diese Herausforderung menschlich und nach christlichen Werten gut über die Bühne zu bringen. Natürlich gibt es auch bei uns Stimmen, die sagen, wir haben Angst oder da kommen Menschen mit einem anderen Glauben. Interessant ist, dass oft jene Leute davon sprechen, die nicht wissen, was kirchliche Feiertage genau bedeuten. Aber sehr viele Menschen engagieren sich hervorragend.
 
Die Gemeindebund-Studie besagt, dass Gemeinden mit Flüchtlingen gelassener mit dem Thema umgehen. Warum ist das so?
Weil die Leute sehen, dass dieser Mensch, der zu uns gekommen ist, ein Gesicht hat. Ein Großteil der Flüchtlinge ist zu hundert Prozent in Ordnung. Leider vermitteln die Medien den Eindruck, es wären großteils Abnorme dabei. Es gibt Übergriffe, wie Vergewaltigungsversuche, die zu verurteilen sind. Aber Übergriffe gibt es auch zwischen den Staatsbürgern. Das ist nicht in Ordnung, aber das darf man nicht nur auf das Thema Flüchtlinge reduzieren. Wir haben in Sigharting eine sehr positive Personenkonstellation, auch auf politischer Ebene, auf der man vernünftig reden kann. Besonders der Musikverein, Pfarrgemeinderat, die Katholische Frauenbewegung oder Ehrenamtliche helfen tatkräftig mit. Sie sehen ganz pragmatisch, dass die Flüchtlinge nichts dafür können. Ein Iraner hat mir ein Foto von seinem Haus gezeigt, das er in Todesangst verlassen musste. Das macht man nicht leichtfertig. Was wäre, wenn bei uns Krieg entstehen würde oder eine gewaltige Naturkatastrophe hereinbricht? Dann wären auch wir Flüchtlinge.
 
Hat die Stimmung im Ort wesentlich mit der Person des Bürgermeisters zu tun?
Wenn der Bürgermeister der erste ist, der von einer Katastrophe spricht und populistisch agiert, dann wird ein Großteil der Bevölkerung mitlaufen. Menschen sind schneller verhetzt als man glaubt. Das haben wir in der Geschichte gesehen und da müssen wir aufpassen. Nach der Gewalt der Worte folgt manchmal die Gewalt der Taten. Politik hat die Verantwortung dafür, welche Worte verwendet werden.
 
Menschen, die helfen, sprechen von einem Gefühl der Zufriedenheit. Wie wirkt sich das in der Gemeinde aus?
Ich höre immer wieder, dass die Menschen dankbar sind, dass wir Frieden haben, vor allem ältere Leute. Schauen wir gemeinsam, dass wir so etwas wie vor 70 Jahren verhindern. Ich bin überzeugter Christ, auf dem Fundament des Glaubens treffe ich meine Entscheidungen. Geben wir das Positive im Leben an die nächste Generation weiter.
 

Studie „Asylbetreuung in Gemeinden“

 

Im April 2016 wurden österreichweit mehr als 900 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zum Thema „Asylbetreuung“ befragt. Drei der zentralen Erkenntnisse sind:

- In Gemeinden mit bis zu 5.000 Einwohner/innen mit Flüchtlingen hat sich die Stimmungslage verbessert bzw. stabilisiert. In größeren Gemeinden ist die anfängliche Euphorie einer Ernüchterung gewichen.

- In der Steiermark und in Kärnten ist die Stimmungslage besonders schlecht, in Oberösterreich, Niederösterreich, Vorarlberg und Tirol deutlich besser.

- Die bürokratischen Hindernisse bei Unterbringung, Betreuung und gemeinnütziger Beschäftigung sind immer noch zu hoch.

 

Info: http://gemeindebund.at/site/news-detail/fluechtlinge-pragmatismus-und-gestaltungswille-statt-buerokratie

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