KOMMENTAR_
Im April 2016 wurden österreichweit mehr als 900 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zum Thema „Asylbetreuung“ befragt. Drei der zentralen Erkenntnisse sind:
- In Gemeinden mit bis zu 5.000 Einwohner/innen mit Flüchtlingen hat sich die Stimmungslage verbessert bzw. stabilisiert. In größeren Gemeinden ist die anfängliche Euphorie einer Ernüchterung gewichen.
- In der Steiermark und in Kärnten ist die Stimmungslage besonders schlecht, in Oberösterreich, Niederösterreich, Vorarlberg und Tirol deutlich besser.
- Die bürokratischen Hindernisse bei Unterbringung, Betreuung und gemeinnütziger Beschäftigung sind immer noch zu hoch.
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