Achtung! Jetzt wird es richtig laut! KiKi ist zu Besuch in der Leondinger Musikschule und schaut Jonas zu, der im Schlagwerk-Unterricht mit den dicken Schlägeln bei der Pauke steht.
Ausgabe: 2013/25, Schlagwerk, Musikschule,
19.06.2013
- Brigitta Hasch
KiKi liebt Musik, du auch? Besonders interessant ist es, wenn man Musikern ein bisschen über die Schultern schauen kann. Gerade in einer Musikschule gibt es sehr viele Instrumente zu entdecken. Flöte, Klavier, Geige, Gitarre, Hackbrett, Klarinette und noch viele, viele mehr.
Die Schlaginstrumente stellen sich vor
Im Proberaum von Jonas und seiner Lehrerin Isolde Hauf stehen eine Menge Instrumente. Trommeln, Pauken und Perkussionsinstrumente, aber auch Stabspielinstrumente wie das Vibraphon. Das Schlagzeug, hier nennt man es Drumset, besteht aus einer Fußtrommel, Standtrommeln, einer kleinen Trommel mit Schnarrsaiten (Snare) und dem Becken.
Eine Trommel zum Lernen
Jonas hat vor seiner Übungstrommel (Pad) Platz genommen und greift zu den Schlägeln (Sticks). Für Einsteiger ist das die einfachste Art, mit den Rhythmen und mit der Haltung der Sticks vertraut zu werden. Außerdem ist diese Ausrüstung nicht sehr teuer und macht auch noch weniger Lärm.
Laut wird es sicher
Bis man bei einem schnellen Trommelwirbel angelangt ist, dauert es schon einige Jahre. Zunächst muss man aber herausfinden, ob man ein gutes Taktgefühl hat, das ist besonders wichtig. Anfangs wird oft in Gruppen geübt. Wenn man – etwa nach ein bis eineinhalb Jahren – das Pad beherrscht, geht es Schritt für Schritt weiter zum Schlagzeugset und zu den anderen Instrumenten. „Man sollte sich aber schon zu Beginn darauf einstellen, dass Schlagzeug üben und spielen eine laute Sache ist. Und Platz braucht man auch“, meint die Lehrerin.
Wenn du Musik magst, aber dich noch nicht für ein Instrument entscheiden kannst, besuche eines der vielen Konzerte der Musikschulen! Sicher gibt es auch die Möglichkeit, einmal in einer Stunde zu schnuppern.