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Als sie den Stern sahen

Die drei Weisen aus dem Morgenland werden durch den Stern zu Jesus geführt. Was sich die Menschen vom Heiland erhofften und was hinter der Sternsymbolik steht, erklärt Bibelexperte Franz Kogler.
Ausgabe: 2014/01, Stern, Weise, Matthäusevangelium
30.12.2013
- Dr. Franz Kogler

Jesus – der Stern


Der Matthäus genannte Evangelist schreibt um das Jahr 80 – drei Generationen nach der Geburt Jesu. Dieser Jesus war für ihn – wie wir heute sagen könnten – ein großer „Star“. Drei Traditionen führten für ihn zur Formulierung „Jesus ist der Stern“:

- Zunächst einmal war dem aus dem Judentum stammenden Evangelisten aus seinen Heiligen Schriften die Verheißung des Bileam bekannt: „Ein Stern geht auf in Jakob, ein Zepter erhebt sich in Israel.“ (Num 24,17) In einer jüdischen Schrift ist diese Stelle folgendermaßen wiedergegeben: „Wenn der mächtige König aus dem Hause Jakob herrschen wird, und wenn der Messias, das Zepter Israels, gesalbt wird ...“. Damit wird der „Stern aus Jakob“ direkt mit dem Messias in Verbindung gebracht. Genau diese Absicht hat auch Matthäus. Jesus ist für ihn von allem Anfang an der erwartete Messias.

- Eine wichtige Funktion hat der Stern auf verschiedensten Münzen. Im griechisch-
römischen Bereich findet sich dort nämlich der Stern über dem Kopf besonders großer Herrscher (Augustus, Cäsar). Mit diesem Stern wird die Gegenwart der helfenden Gottheit im Leben des Herrschers bzw. die Vergöttlichung des Herrschers zum Ausdruck gebracht. Aber auch im jüdischen Bereich finden sich Münzen, auf denen ein Stern besonders den Königsgedanken zum Ausdruck bringen soll (so bei Herodes, später bei Bar Kochba, dem „Sternensohn“). Wenn in Mt 2 der Stern jetzt aber nicht über Herodes, sondern über Jesus erstrahlt, so wird damit deutlich auf den „wahren“ König hingewiesen. - Als Drittes könnte für die Formulierung der Erzählung auch noch die Erinnerung an eine besondere Sternenkonstellation – welche, ist dabei letztlich egal – mitgespielt haben, die sich „vor drei Generationen“ ereignet hat, also genau zu der Zeit, nämlich ebenfalls „vor drei Generationen“, in der Jesus geboren worden war.

Ein König, wie wir ihn uns nicht vorstellen


Alle drei Stern-Traditionen stellen eindeutig Jesus, oder – wie es im Text besser heißt –  „den König der Juden“ in den Mittelpunkt. Das Besondere an der ganzen Erzählung sind er und sein Königtum. Deshalb löst der Anblick dieses Sternes bei den Magiern sogleich große Freude aus! Allerdings unterscheidet sich dieses Königtum radikal von dem des (machthungrigen und brutalen) Herodes. Wie wir uns den „König der Juden“ vorzustellen haben, wird bei Matthäus erst in Kapitel 27 deutlich, wo der Titel „König der Juden“ beim Prozess und als Spottname für den Leidenden auftaucht.
Durch zwei Änderungen im Micha-Zitat (Mi 5,1.3) soll ebenfalls ein besonderes Licht auf diesen „König“ geworfen werden. Zunächst wird die Davidstadt Betlehem durch die Einfügung von „keinesfalls“ enorm aufgewertet und dann wird durch eine Anfügung aus 2 Sam 5,2 aus dem „Herrscher“ bzw. „Machthaber“ über Israel ein sanftmütiger „Hirte“ (vgl. Mt 21,5), „der mein Volk Israel weiden wird“.

Wer sich niederkniet


Im Zentrum der Erzählung steht eindeutig das „Gegensatzpaar“ Jesus – Herodes. Daneben wird auch sehr scharf der Gegensatz Magier – Hohepriester (und Schriftgelehrte) herausgearbeitet. Während jene als Heiden sich vom Stern leiten lassen und so den wahren König entdecken, finden diese zwar in ihren Schriften die entscheidenden Stellen, ziehen daraus aber nicht die richtigen Konsequenzen.
Der Stern markiert den Magiern den wahren König. Sie sind die Ersten, die Jesus verehren, indem sie sich vor ihm niederwerfen (Mt 2,2.8.11).
Von den Magiern ist im ganzen Evangelium nicht mehr die Rede. An ihre Stelle treten in der Theologie des Matthäusevangeliums die Jüngerinnen und Jünger (also die Kirche), die zum Messias gefunden haben, vor ihm niederknien und ihm die Treue halten (vgl. besonders Mt 28,9.17).
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