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Hochprozentiges aus dem Seniorenheim

Obwohl er selbst keinen Tropfen Alkohol trinkt, ist Josef Winter im Seniorenheim unter die Schnaps- und Likörproduzenten gegangen.
Ausgabe: 2017/21
23.05.2017
- Paul Stütz
Vor dem großen Schritt, einmal ins Seniorenheim übersiedeln zu müssen, hatte Josef Winter keine Angst. Das Leben dort war ihm gut vertraut. „Seit 1978 bin ich regelmäßig ins Heim gekommen, habe meine Mutter besucht, dann meine Tante und später meine Frau“, sagt er. Seiner Liebe folgte er ins Seniorenheim nach, ein paar Jahre lebte das Ehepaar gemeinsam dort, bis Winters Frau im Jahr 2013 verstarb. Vor zwei Jahren kam für Josef Winter noch einmal ein Umzug vom Seniorenheim in der Leumühle in das neu erbaute Haus in Hartkirchen. Dort hat es sich der 83-Jährige längst heimelig eingerichtet, mit vielen Fotos seiner Familie an den Wänden.

Neun Wochen dauert Produktion


Auf den ersten Blick stechen in Winters Zimmer zwei große Rexgläser ins Auge, die am Fensterbrett stehen. Darin hat er Hochprozentiges angesetzt. Bald wird das aktuelle Projekt abgeschlossen sein und der Erdbeer- und der Ingwerlikör kann stamperlweise genossen werden. Insgesamt neun Wochen dauert der Produktionsprozess. „Ich stelle die Gläser ins Fenster, der Likör braucht etwas Sonne, damit er was wird“, erklärt Josef Winter sein Erfolgsrezept. Den Schnaps, den er für sein Hobby braucht, bekommt er von Verwandten aus dem Unteren Mühlviertel geliefert. Er setzt die Früchte an, fügt Zucker hinzu rührt mehrmals in der Woche um. Am Ende füllt er den Likör durch ein Sieb in Flaschen ab. Dann beginnt das Ganze aufs Neue. Ein vielfältiges Sortiment lagert er mittlerweile im Schrank: Es reicht von Heidelbeere, Preiselbeere über Pfirsich und Himbeere bis hin zum Nussschnaps.

Er verschenkt Liköre


Die Liebe zum Liköransetzen hat Josef Winter, der bereits zwei Urenkel hat, erst im Seniorenheim entdeckt. Das Hobby verschafft ihm die Genugtuung, selbst mit eigenen Händen noch etwas zu schaffen. „Ich verschenke meine Liköre ausschließlich und mache kein Geschäft daraus“, betont Josef Winter. Den Mitbewohner/innen gibt er gelegentlich einmal ein Stamperl aus. „Wenn sie einen schlechten Magen haben, kriegen sie was. Der Likör ist eine Medizin“, schmunzelt Winter, der selbst keinen Tropfen Alkohol trinkt. „Ich habe mit Mitte 40 aufgehört, weil ich Medikamente nehmen musste. Am Anfang bin ich dafür viel sekkiert worden.“ Sein selbst produzierter Alkohol wird im Heim jedenfalls nur in Maßen genossen: „Zum Saufen kriegt den Schnaps keiner“, sagt Winter.

Mit eigenem Auto unterwegs


Der verantwortungsvolle Konsum lässt die Heimleitung wohlwollend auf das ungewöhnliche Hobby blicken. „Eigene Interessen im Seniorenheim verfolgen ist eine sinnvolle Sache“, meint Heimleiterin Kathrin Mühlböck. So können die Bewohner/innen etwa ihr eigenes Haustier mitnehmen oder in den Hochbeeten garteln.
Josef Winter ist außerdem als einziger Heimbewohner noch mit seinem eigenen Auto unterwegs, fährt zum Friedhof, zum Friseur oder für kleine Erledigungen mehrmals in der Woche weg. Davon profitieren auch seine Nachbarn im Heim, die er in seinem Wagen chauffiert. Winter: „Ich bin froh, dass ich noch mobil bin.“
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