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Frauen als Priester: Nichts spricht wirklich dagegen

Kirche und die Rolle der Frauen. Das ist ein – längst nicht nur medialer – Dauerbrenner. Es war daher nicht verwunderlich, dass angesichts des ungewöhnlich offenen neuen Papstschreibens dieser Frage besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht wurde.
Ausgabe: 2014/06, Frauenrechte, Franziskus, Frauen in Kirche
05.02.2014
- Dr. Alois Halbmayr
© (c) 2013 KNA-Bild Alle Rechte vorbehalten.
Wird Papst Franziskus in seinem gesellschaftspolitisch und befreiungstheologisch durchaus prophetischen Schreiben auch die Frage der Frau neu angehen? Was wird er zur Weihe von Frauen sagen, eine Frage, die schon seit langem auf der kirchlichen Agenda ganz oben steht? Wo sieht er den Platz der Frauen in der missionarischen Kirche von morgen? Nach der Lektüre machte sich schnell Ernüchterung breit: keine Bewegung in dieser Frage, hieß es. Doch was sagt Papst Franziskus wirklich?

Nichts Neues?


In Nr. 104 betont er zunächst, ganz paulinisch, die gleiche Würde von Männern und Frauen, und dass die Weihe keine Höher- oder Besserstellung impliziert. Dann heißt es: „Das den Männern vorbehaltene Priestertum als Zeichen Christi, des Bräutigams, der sich in der Eucharistie hingibt, ist eine Frage, die nicht zur Diskussion steht, kann aber Anlass zu besonderen Konflikten geben, wenn die sakramentale Vollmacht zu sehr mit der Macht verwechselt wird.“ (EG 104) Dieser Satz macht zwei Aussagen. Im ersten Teil wird die klassische Position zum Frauenpriestertum wiederholt, aber – und das sollte doch nicht übersehen werden – viel vorsichtiger formuliert. Hatten Johannes Paul II. und Benedikt XVI. jegliche Diskussion darüber ausgeschlossen, so ist die Formulierung „eine Frage, die nicht zur Diskussion steht“, doch viel zurückhaltender und offener. Man kann diese Passage ja auch so lesen: Die Frage stellt sich derzeit nicht, aber es könnte sein, dass sie sich in absehbarer Zeit stellt. Dafür spricht, dass diese Aussage neben der Betonung der gleichen Würde eingebettet ist in der Betonung des funktionalen Charakters des Amtspriestertums. So wendet sich der Papst im zweiten Teil des Satzes gegen jeglichen Klerikalismus, der aus einem Überlegenheitsgefühl heraus besondere Rechte für sich in Anspruch nimmt.

Die Weihefrage


Fachlich ist die Frage nach dem Priestertum der Frau – zumindest nach Meinung der überwiegenden Mehrheit der Theolog/innen – längst entschieden: nichts spricht wirklich dagegen. Die klassischen Argumente, dass Jesus ein Mann war, er nur Männer in seinen Zwölferkreis berufen hat und Maria trotz ihrer herausragenden Position keine priesterlichen Funktionen übertragen bekam, taugen nicht mehr als tragfähige Gründe. Die historische Rekonstruktion und Verortung konnte zeigen, dass die Vorrangstellung der Männer gesellschaftliche Realitäten widerspiegelt und nicht in der Heilsordnung Gottes liegt. Auch wenn Papst Franziskus betont, dass „die Räume für eine wirksamere weibliche Gegenwart in der Kirche noch erweitert werden“ (EG 103) müssen, so hätte man sich hier doch mehr Mut gewünscht. Aber vielleicht wollte er nicht auch noch dieses umkämpfte Feld neu vermessen, nachdem er in so kurzer Zeit der Kirche schon einiges zugemutet hat. Aber in Fortschreibung seiner Bemühungen, die Strukturen der Kirche neu auszurichten und die Teilkirchen aufzuwerten, wäre es durchaus möglich, dass man etwa in einer Teilkirche (z. B. Europa, Nordamerika, Lateinamerika) einmal einen Versuch startet und die Priesterweihe von Frauen anerkennt und erlaubt, wenn man schon Angst hat, dass eine gesamtkirchliche Lösung die „Grundfesten“ oder zumindest den Zusammenhalt der Kirche erschüttern könne.

Die Frauenfrage


Die Passagen zur Anthropologie der Geschlechter zählen sicher nicht zu den Spitzenaussagen dieses Textes. Sie wiederholen vielfach die klassischen Zuschreibungen und Zuordnungen (Mutterschaft, weibliche Aufmerksamkeit, Hilfsbereitschaft), deren soziale Konstruktion längst evident geworden ist. Andererseits aber überrascht, wie präzise der Papst die strukturellen Benachteiligungen und prekären Verhältnisse von Frauen in Gesellschaft (und Kirche!) zu benennen weiß. So etwa beklagt er ausdrücklich die Armut von Frauen (EG 212), ein Problem, das in den Sozialenzykliken seiner beiden Vorgänger noch kein Thema war. „Die Beanspruchung der legitimen Rechte der Frauen aufgrund der festen Überzeugung, dass Männer und Frauen die gleiche Würde besitzen, stellt die Kirche vor tiefe Fragen, die sie herausfordern und die nicht oberflächlich umgangen werden können.“       
Papst Franziskus in „Evangelii gaudium“ 104
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