Krankenhaus St. Josef Braunau der Franziskanerinnen von Vöcklabruck
Das schmerzarme Krankenhaus: Ständige medizinische und pflegerische Innovationen ermöglichen Behandlungs- und OP-Methoden am letzten Stand.
Ausgabe: 2014/23, Krankenhaus, St. Josef, Braunau, Franziskanerinnen, Vöcklabruck
04.06.2014
In Umsetzung des Ordensauftrags, den Nöten der Zeit zu begegnen, ist man besonders auch für die Menschen da, die es in der heutigen Leistungsgesellschaft besonders schwer haben.
Mitglied des Traumanetzwerkes
Das KH St. Josef ist seit 2011 Mitglied des Traumanetzwerks der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie. Es geht dabei um die Versorgung von Schwerverletzten nach höchstem internationalen Standard. Seit 2010 ist St. Josef „schmerzarmes Krankenhaus“. Im Leistungsvergleich mit etwa 140 nationalen und internationalen Spitälern liegt es dabei bei postoperativer Schmerzvermeidung im absoluten Spitzenfeld. Durch die beispielhafte Kooperation mit dem Klinikum Wels-Grieskirchen ist eine optimale Versorgung bei praktisch allen Krebsarten gegeben. Die „Brust Kompetenz St. Josef“ ist ein Vorzeigeprojekt zur Betreuung krebskranker Frauen. 2014 wurde das Krankenhaus St. Josef mit dem Familienpreis des Landes OÖ (1. Platz) für sehr gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgezeichnet. Mit über 800 Geburten jährlich ist die Braunauer Geburtsbegleitung die größte im Innviertel. St. Josef war 2013 das erste österreichische Spital, in dem Kinaesthetics in der Pflege rezertifiziert wurde.
Schwerpunkt psychische Gesundheit
Die Klinik für Psychische Gesundheit im KH St. Josef (60 Betten) ist mit der Dezentralisierung der psychiatrischen Versorgung zuständig für etwa 210.000 Menschen im Innviertel. Einmalig in Österreich ist die ambulante Betreuung Schizophrener und ihrer Angehörigen (dadurch bedeutend weniger Rückfälle). Seit 2013 gibt es eine dislozierte psychiatrische Tagesklinik mit zwölf Betten am und in Kooperation mit dem Krankenhaus Schärding.
Träger: Krankenhaus St. Josef Braunau GmbH Betten: 392 Stationäre Patient/innen pro Jahr: 27.991 Mitarbeiter/innen: ca. 1.100