Im Südsudan spitzt sich die Lage der von einer Hungerkatastrophe bedrohten Menschen immer mehr zu.
Ausgabe: 32/2014, hundersnot, südsudan
05.08.2014
Viele hätten kaum oder unter schwierigsten Umständen Zugang zu Nahrungsmitteln, berichtete der Regionaldirektor des Flüchtlingsdienstes der Jesuiten, P. Deogratias Rwezaura. Gewalt und Vertreibung legten die Landwirtschaft lahm, dem Land drohe eine Hungersnot, hatte zuletzt auch der Einsatzleiter des UN-Büros für Nothilfekoordination, John Ging, gewarnt. Bis zu vier Millionen Menschen sind auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Geschätzt 250.000 Kinder benötigen wegen Mangelernährung ärztliche Betreuung.