Dem Versprechen ihrer Mama an die Oma, verdankt Maria Kronberger, Veranstaltungsbetreuerin im Maximilianhaus in Maria Puchheim, ihren Vornamen (Namenstag 12. September).
Maria kommt eine einmalige Position zu, ihrer wird mit besonderer Verehrung vor allen anderen biblischen Heiligen gedacht. Ihre wichtigste Rolle in der Bibel dreht sich um die Geburt Jesu. Sie wird auch bei anderen Momenten im Leben ihres Sohnes erwähnt, schließlich bei seiner Kreuzigung. Ich wohne in einer Marien-Pfarre, für mich hat auch die Mutter von der immerwährenden Hilfe eine sehr große Bedeutung, denn auch meiner Familie hat sie schon geholfen. Eigentlich hätte ich ja Monika heißen sollen. Aber meiner Großmutter war es sehr zuwider und sie sagte mürrisch: „Jetzt habe ich 16 Enkelkinder und kein einziges heißt wie ich, Maria“. Meine Mutter hat ihr daraufhin versprochen, dass ich, wenn ich ein Mädchen werde, Maria heißen würde. Leider ist meine Oma bald darauf verstorben, aber ich habe von ihr die Spardose bekommen, auf der unser Vorname eingraviert ist. Ich werde diese Spardose meinem Patenkind weitergeben, denn auch das ist eine Maria.