Eine Gruppe Jugendlicher aus Schardenberg und Freinberg besuchte Ende August die Wirkungsstätten von Don Bosco nahe Turin.
Ausgabe: 2014/38, Jugendgruppe, Innviertel, Schardenberg, Freinberg, Turin, Reise, Don Bosco
19.09.2014
Während der fünf Tage in Italien führte Johannes Haas SDB, selbst Schardenberger und Salesianer, die Jugendgruppe zu den wichtigsten Wirkungsstätten Don Boscos und brachte Lebensweise und Denken des großen Heiligen näher.
Am ersten Tag wurde eine italienische Messe in der Colle-Don-Bosco-Kirche gefeiert. Danach besuchten die Jugendlichen Geburtsstätte sowie die Orte, wo der kleine Johannes Bosco aufgewachsen war. „Hier bekamen wir einen ersten Eindruck von den bescheidenen Verhältnissen und der Lebensweise des jungen Giovanni“, erzählt Rafael, einer der Reiseteilnehmer.Am Tag darauf fuhren die jungen Innviertler in die Hauptstadt des Piemont, Turin. Sie besichtigten das „Mutterhaus“ Don Boscos, wo er die ersten Jugendlichen, die er von der Straße holte, gelehrt und ausgebildet hat. Großen Eindruck hinterließ dabei die einfache Wohnung und die Grabstätte des Heiligen. Anschließend ging es noch in den Turiner Dom, und abends stand dann ein bunter Abend mit selbstgemachter Pizza, Spielen und Singen auf dem Programm.„In diesen fünf Tagen haben wir viel über Don Bosco gehört und erfahren; doch am wichtigsten: Er war ein Mensch, der die Jugend verstand, und das alles ereignete sich nicht etwa vor langer Zeit, nein, Don Bosco und seine Ideen, die er in die Welt gesät hat, sind nach wie vor aktuell: Nächstes Jahr jährt sich sein Geburtstag erst zum 200. Mal“, erzählt Rafael.