Sie sind groß, klein oder steinern, weiß oder schwarz, im vorderen oder hinteren Abschnitt, im Feld oder im Wald. Sie können auch faul sein oder kein Attribut haben. – Ihre Beinamen sprechen für sich eine fließende Sprache.
Ausgabe: 2014/39, Denk Mal
24.09.2014
- Ernst Gansinger
Wer Salzach heißt, kann seine ehemalige Aufgabe genauso schlecht leugnen wie die Mühl. Aber ist die Mattig matt? Und hat die Aschach etwas mit Asche zu tun? Hieß Enns zuerst der Fluss oder die Stadt und wie ist das mit der Pram oder der Steyr?
Wie kommt die Faule Aschach zu ihrem wenig schmeichelhaften Namen? Was macht die Ager dürr und die Aist da schwarz, dort aber weiß? Was macht die eine Mühl klein und die andere groß, was die eine Steyr krumm und die andere bloß zur Steyr? Wie kam zur Lau das Dach? – Fragen über Fragen. Sie warten auf Antworten. Machen Sie mit. Schreiben Sie uns eine fließende Kurzgeschichte, wie der eine oder andere Bach bzw. Fluss in Oberösterreich zu seinem Namen kam. Oder beantworten Sie die Frage, wo Breitsach und Oberach zusammenfließen. (Bedenken Sie, dass ich Innviertler bin.) Schicken Sie die Antwort bis 3. Oktober. Wir verlosen ein Oberösterreich-Buch. Adresse: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: service@kirchenzeitung.at