Beliebt ist der Blasiussegen, dessen Brauch erstmals im 16. Jahrhundert dokumentiert ist, bis heute in unseren Kirchen. Am 3. Februar wird der Segen gespendet. Eine Legende steht an seiner Wiege.
Der heilige Blasius, einer der 14 Nothelfer/innen, war Bischof auf dem Gebiet der heutigen Türkei und Märtyrer. Im Gefängnis soll er einen Knaben, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, gerettet haben. Auf dieser Legende gründet der Blasiussegen.
„Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.“ – So heißt die Gebetsformel beim Blasiussegen. Es gibt im Benediktionale noch eine andere Variante: „Der allmächtige Gott schenke dir Gesundheit und Heil. Er segne dich auf die Fürsprache des heiligen Blasius durch Christus, unsern Herrn.“
Machen Sie mit. Der Blasiussegen gegen Halskrankheiten und im erweiterten Sinn für die Gesundheit hat sich bis heute erhalten. Seine Beliebtheit hängt wohl mit dem Februar zusammen, dem „Fiebermonat“, dem Monat des Krank-Werdens. Schicken Sie uns bis 6. des Fiebermonats ihren besonderen Gesundheits-Tipp für diese Zeit. Unter allen Einsendungen verlosen wir 5 x den KirchenZeitungs-„Seelenstark“-Tee von Sonnentor. Adresse: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: service@kirchenzeitung.at