Astrid Ebenberg vom Katholischen Familienverband kritisiert die Bildungspläne der Industriellenvereinigung.
Ausgabe: 2015/6, Bildungsplan, Ebenberger
04.02.2015
„Ganze Fakultäten zuzusperren, die einer tief humanistischen Bildung entsprechen, ist bildungspolitischer Unfug!“, empört sich Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbands, über die Bildungspläne der Industriellenvereinigung (IV). Diese sehen unter anderem vor, vermeintliche Doppelgleisigkeiten an den Unis abzubauen: „Wir brauchen nicht an jeder Universität jedes Fach. Wenn jemand Theologie studieren will, soll er in Wien studieren“, wurde IV-Präsident Georg Kapsch in Medien zitiert. Auch die von der IV gewünschte Integration der Pädagogischen Hochschule in die Unis kritisierte Ebenberger.