Zweimal greift diese Ausgabe der KirchenZeitung das Thema „Geld“ auf: Was der Kirche das Personal kostet und wie der Staat mit Steuern sozial gerechter steuern kann. – Die Regierung wird ja bald die Steuerreform präsentieren. – Die Themen haben ein gemeinsames Problem: Da und dort gibt es viele Aufgaben und – zumindest von der Zukunft her – Geldsorgen. Die Diözese Linz gibt vier von fünf Euro des Beitragsaufkommens für Personalkosten aus. Priestermangel und sinkende Gläubigenzahlen stellen Finanz- und Personalplanung vor besondere Aufgaben. Der Staat soll die Kleinverdiener und sozial Schwachen steuerlich entlasten, fordern Kirchenleute. Über Geld redet man nicht, man hat es – so stimmt‘s nicht. Aber auch nicht so: Über Geld redet man, man hat es nicht.
Was das Kirchen-Personal kostetSuche nach den gerechten Steuern