Das Engagement der Feuerwehrseelsorger/innen für die Kameradschaft und ihre Kompetenz in der Begleitung der Feuerwehrmänner – auch nach belastenden Einsätzen – wird bis hinauf zu den Spitzen der Feuerwehrverbände geschätzt. Das wurde beim Kuraten-Seminar mehrfach betont.
80 Feuerwehrkuraten und Feuerwehrseelsorger/innen waren in die nö. Landesfeuerwehrschule Tulln gekommen. Damit die Wehren auch in Zeiten des Priestermangels begleitet werden können, wurde die Funktion des Kuraten – bisher Priestern und Diakonen vorbehalten – auch für Pastoralassistent/innen geöffnet. Die neue Bezeichnung ist Feuerwehr/seelsorgerin. Der Florianer Chorherr Ferdinand Reisinger, Landes-Feuerwehrkurat für OÖ, berichtete, dass ein spezielles Augenmerk in der Fortbildung der Feuerwehrseelsorger auch auf der Sensibilisierung für ökumenische und interreligiöse Kooperationen sowie den Umgang mit Ritualen und Bräuchen anderer Religionen liege.