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„Das Unfassbare gemeinsam ertragen“

Nach dem Absturz des Fluges 4U9525 herrschte vergangene Woche Fassungslosig­keit. Alle 150 Menschen an Bord starben. Neben Mediziner/innen und Psycholog/innen kümmerten sich auch Notfallseelsorger/innen um die Angehörigen der Opfer.
Ausgabe: 2015/14, Notfallseelsorge, Flugzeugabsturz
01.04.2015
- Heinz Niederleitner
Vieles deutete bei Redaktionsschluss darauf hin, dass der Kopilot das Flugzeug absichtlich an dem Bergmassiv zerschellen ließ, auch wenn französische Ermittler technische Probleme noch nicht ausschließen wollten. Doch welches Motiv kann der Kopilot gehabt haben? Die Frage nach dem „Warum“ bleibt stehen. Die Ungewissheit der Hintergründe machten den Absturz des Germanwings-Flugzeugs noch unfassbarer. Politiker/innen, Religionsvertreter/innen und viele ganz normale Menschen bemühten sich, den Angehörigen der Opfer ihre Verbundenheit und ihr Mitgefühl auszudrücken. Manche Angehörige reisten nach Seyne-les Alpes (Frankreich) in die Nähe der Absturzstelle. Dort wurde in einer Sporthalle ein Betreuungszentrum für sie eingerichtet. Notfallseelsorger/innen kümmerten sich dort, aber auch in den Heimatorten und am Düsseldorfer Flughafen mit Psychologen und Ärzten um die Menschen.

Was kann man tun?


Doch wie kann man angesichts der eigenen Ohnmacht den Betroffenen helfen? „Notfallseelsorger/innen sind von solchen Ereignissen selbst sehr betroffen – und von dem Wissen, dass man an dem, was passiert ist, nichts ändern kann. Das macht demütig“, sagt Silvia Breitwieser, die in der Diözese Linz für die Notfallseelsorge zuständig ist. „Und dennoch kommen die Seelsorger/innen mit dem Bemühen, getragen von ihrem eigenen Glauben ein Stück weit Unterstützung bieten zu können.“ Dabei gehe man sehr behutsam vor. „Wichtig ist, dass die Menschen zu Ruhe und Stille finden und dass man mit ihnen schweigen kann. Menschliche Präsenz ist das, was wir geben können – das Unfassbare gemeinsam ertragen“, sagt Breitwieser.

Beistand


Die Unterstützung für die Menschen kann darüber hinaus sehr vielfältig sein: „Es geht auch um Orientierung, um Information: Den Menschen zu sagen, was jetzt passiert, die Arbeit der Einsatzkräfte zu erklären – oder einen Tee zu richten.“ Dabei stellen sich für die Seelsorger/innen keinerlei konfessionelle Fragen: „In Momenten wie diesen geht es nur um menschlichen Beistand. Das ist ein Grundauftrag kirchlicher Existenz, ganz unabhängig von Zugehörigkeiten.“
Und die Frage nach dem Warum? „Es ist nicht unsere Aufgabe, hier vorschnelle Antworten zu geben. Die Menschen stellen zwar in solchen Situationen diese Fragen, aber sie erwarten nicht eine sofortige Antwort. Die können wir auch gar nicht geben“, sagt Breitwieser.
Sie selbst achte darauf, was in einer nicht aushaltbaren Situation von den Menschen selbst komme. „Wenn jemand mich bittet, für ihn ein Vaterunser zu beten, weil er das vielleicht nicht schafft, dann tue ich das. Aber das kommt oft erst später. Oft gibt das gemein­same Schweigen zunächst viel mehr als das gesprochene Wort“, sagt Breitwieser.
In Österreich ist die Notfallseelsorge ökumenisch organisiert, in den Bundesländern gibt es je einen katholischen und einen evangelischen Verantwortlichen. Gerufen werden die Seelsorger/innen von Einsatzkräften wie dem Roten Kreuz. Immer geht es um Hilfe für Menschen, die von einem plötzlich eingetretenen Ereignis überfordert sind – ob im privaten Umfeld oder bei Katastrophen.   
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