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Kambodscha: Hilfe zur Selbsthilfe aus Oberösterreich

Dutzende junge Oberösterreicher/innen aus allen Teilen des Bundeslandes engagieren sich freiwillig in einem der ärmsten Länder der Welt, Kambodscha. Was aber steckt hinter den oberösterreichischen Bildungs-, Gesundheits- und Trinkwasserprojekten in Südostasien?
Ausgabe: 2015/14, Kambodscha, Pichler, Steiner, Childrenplanet
01.04.2015
- René Laglstorfer
© JOSH FEITELSON
„Während meiner Zeit als Freiwilliger in Kambodscha habe ich gesehen, dass durch Engagement jeder etwas bewegen kann“, beschreibt David Pichler seine Motivation zu helfen. Der 25-Jährige aus St. Peter am Wimberg ist ehrenamtlicher Obmann der oberösterreichischen Hilfsorganisation Childrenplanet und sieht es als seine Verpflichtung, „gerade dort zu helfen, wo andere wegschauen“.

Verseuchtes Wasser


Wir besuchen die „Evergreen-Gemeinschaft“, ein Kinder- und Familiendorf im Norden des kambodschanischen Bundeslandes Stung Treng, wo Pichler tätig war. Wie überall in Kambodscha trinken dort viele Menschen bakteriell verunreinigtes Wasser und werden krank. Zusätzlich fehlt es an einer funktionierenden Gesundheitsversorgung. „Sauberes Trinkwasser bereitzustellen, bedeutet für uns, den Armutskreislauf zu durchbrechen. Das tun wir mit Brunnenbohrungen und -grabungen“, sagt Christian Gsöllradl-Samhaber aus Sierning, Mitbegründer von Childrenplanet. Bis heute sind von den Oberösterreichern 14 Trinkwasserbrunnen in Kambodscha gebaut worden.

Bewässerung für Ananas


Dort, im fernen Südostasien, bestimmt die Versorgung mit Bildung und Medizin die Lebensumstände der Menschen. Deshalb haben David Pichler und seine Mitstreiter/innen vor Ort unter anderem eine Ambulanz eingerichtet. Diese bietet Erste Hilfe, zum Beispiel Wundversorgung. Bei schweren Schicksalsschlägen wird individuell geholfen: „Ein Bursche hatte Wasser im aufgeblähten Hoden und passte in keine Hosen mehr rein. Meine Frau Karin ist Ärztin und gemeinsam konnten wir mit Spenden aus Österreich eine Operation durchführen lassen, die den Burschen wieder gesund gemacht hat“, sagt Gsöllradl-Samhaber.
Bis heute haben 40 Freiwillige – jeweils für sechs Monate – in Kambodscha mitgearbeitet: Als Englischlehrer in der von Childrenplanet gebauten Schule mit 300 Kindern, bei Wasser- und Landwirtschaftsprojekten bis hin zur Entwicklung von eigenen ­Initiativen. „Die letzten Freiwilligen haben gemeinsam mit Einheimischen ein Bewässerungssystem für Ananasfelder errichtet“, sagt Stefan Steiner, der wie Pichler sieben Monate als Freiwilliger in Kambodscha gewesen ist und heute für Childrenplanet Vorträge an Schulen hält. „Geschätzte 2000 bis 3000 Menschen haben wir bereits helfen können“, erzählt der Grieskirchner, der derzeit in Wien ein Lehramtsstu­dium absolviert.
Finanziert werden die zahlreichen Hilfsprojekte großteils über Spenden. Ein gutes Dutzend junger Oberösterreicher/innen engagiert sich ehrenamtlich im Verein: „Wir veranstalten jedes Jahr zahlreiche Benefiz-Events, zum Beispiel Konzerte im Kulturhaus Röda in Steyr“, sagt Michaela Penteker aus Katsdorf, die hauptberuflich als Radiomoderatorin arbeitet. Wie sie ihr ehrenamtliches Engagement mit Beruf und Freizeit in Einklang bringt? „Um ehrlich zu sein, fällt es mir manchmal schwer, mich nach einem langen Arbeitstag am Abend müde an den Computer zu setzen. Aber wenn ich die Erfolge sehe und miterlebe, dann ist das Motivation genug für mich, etwas zu tun“, sagt Penteker. Pichler geht es ähnlich: „Mir fällt es leicht, auf die eine oder andere Freizeitaktivität zu verzichten, weil ich weiß, dass durch unseren Einsatz Perspektiven für Kinder und Familien geschaffen werden.“

Holzwerkstätte


Ein wesentliches Ziel ist, kleine Wirtschaftskreisläufe in Kambodscha zu initiieren, wie das mit der Holzwerkstätte bereits gelungen ist. „Sie ist ein Berufsausbildungsprojekt, in dem kambodschanische Jugendliche lernen, Gebrauchsgegenstände, wie zum Beispiel Seifenschalen, aus tropischem Abfallholz anzufertigen“, sagt Pichler. Das erwirtschaftete Geld kommt wieder der Region zugute und macht sie ein Stück weit unabhängiger von Spenden. „Die sprichwörtliche Nachhaltigkeit ist unsere langfristige Zielrichtung“, betont  Pichler. Schließlich wird die Hilfe aus Oberösterreich vor Ort sehr positiv aufgenommen: „Was wir tun, ergibt für die Menschen in Kambodscha wirklich Sinn, das fühlt man!“
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