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Die Bienen und der Sonntagshonig

Viele Imker warteten heuer besonders gespannt darauf, ob ihre Bienenvölker den Winter überlebt haben. Unter ihnen war auch der zwölfjährige Florian Sonntag aus Katzbach. Bei ihm haben es zwei Bienenvölker über den Winter geschafft, die er jetzt hegt und pflegt.
Ausgabe: 2015/18, Bienen, Imker, Sonntag, Katzbach, Bienenvölker
28.04.2015
- Brigitta Hasch, D. H.
Der Jungimker Florian Sonntag grinst verschmitzt und zündet einen Kartonstreifen an. Den legt er dann in ein kannenartiges Gefäß mit einem Blasebalg. „Das ist ein Smoker“, erklärt der junge Mann, „den Geruch mögen die Bienen nicht. So kann ich besser arbeiten.“ Der Geruch verbreitet sich langsam und es wird klar, warum sich die Bienen gleich in den Bienenstock verziehen, als Florian ein paar Mal auf den Blasebalg drückt. Davor hat er vorsichtig den Holzdeckel und die Abdeckfolie entfernt. Nun hebt er die einzelnen Holzrahmen mit den Mittelwänden heraus und schabt die überstehenden Wachsteile ab. Geduldig, einer nach dem anderen, wie er es im Imker-Kurs der Volkshochschule gelernt hat.

Mit dem Papa zur Imkerei


Kundig gemacht über Bienen hat sich Florian schon längere Zeit, vor allem im
Internet und über Filme. Seit dem letzten Jahr setzt er sein Wissen in die Praxis um. Alles gemeinsam mit dem Vater, mit dem er auch die Bienenstöcke selbst gezimmert hat. „Ein Stock besteht aus mehreren Zargen“, erklärt er. Mindestens zwei müssen es immer sein. „Irgendwo drinnen brütet die Königin. Wenn die Bienen dann Honig produzieren, kommt eine dritte oder noch mehr Zargen dazu. Die nennt man Honigzargen“, weiß der junge Bienenzüchter. In seinen beiden Stöcken leben etwa 40.000 Exemplare, schätzt er. Im eigenen Garten und der Gegend rundherum ist alles sehr naturbelassen, seine Bienen finden also beste Voraussetzungen vor.

Mehr als ein Zeitvertreib


Einmal in der Woche zieht sich der Zwölfjährige seinen Schutzanzug an, nimmt Hut und Handschuhe und widmet sich seinem Hobby. Eigentlich ist es für ihn mehr als nur ein Zeitvertreib. Er weiß genau, wie wichtig es für die Natur ist, dass Bienen die Blüten bestäuben (siehe Randspalte). „Die Varroamilben sind der gefährlichste Feind“, wahrscheinlich waren auch sie der Grund dafür, dass Florian über den Winter drei Bienenvölker verloren hat. Dabei konnte er in seinem ersten Imkerjahr seinen Bestand sogar vermehren und einige Kilo Honig ernten. Über den Verlust war er zwar traurig, es war aber kein Grund für ihn, die Bienenzucht aufzugeben. Im Gegenteil, für heuer hat er schon neue Pläne. Vielleicht gibt es ja wieder einen dritten Stock?

SonntagsHonig


Darauf, dass seine Bienen die Waben verschließen und er mit der Honigernte beginnen kann, freut sich Florian schon. Wie im Vorjahr wird er die Bienenwaben mit einer speziellen Gabel ganz vorsichtig entdeckeln, ehe sie in die Schleuder kommen.
„Beim Transport der Zargen vom Garten in den Keller brauche ich den Papa“, sagt Florian Sonntag. Die schweren Kisten tragen die beiden gemeinsam zur Schleuder. Nach dem Abfüllen in die Gläser hat sich die Familie Sonntag etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Es wurde der Name „SonntagsHonig“ kreiert, entsprechende Etiketten angefertigt und aufgeklebt. Nur aus Jux, denn verkauft wird nur an beste Freunde. „Den meisten Honig essen wir aber sowieso selbst“, sagt Florian, „außer der Mama mögen wir ihn alle gern.“ Ihr Zugang zur Imkerleidenschaft des Sohnes beschränkt sich darauf, dass sie etwas von seinem Bienenwachs zur Herstellung der Pechsalbe verwendet. Nach der letzten Honigernte im Juli wird sich Florian wieder mehr auf seine anderen Leidenschaften konzentrieren können. Beim Tauchen mit Sauerstoffflaschen und Angeln geht es in und ans Wasser. „Das taugt mir auch total“, freut sich Florian.


Zur Sache

Bienen in Gefahr


Rund 80 Prozent der heimischen Nutz- und Wildpflanzen sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen, und die Liste der Pflanzen, die ohne Bienen verschwinden würden, ist lange. Sie vollbringen, abgesehen von der Produktion des wertvollen Honigs, großartige Leistungen. Allein der finanzielle Wert der Bestäubung durch Bienen und andere Insekten beträgt in Europa laut einer ­aktuellen EU-Studie mehr als 14,6 Milliarden Euro. Weltweit sorgen die kleinen Arbeiter für eine Wertschöpfung von etwa 200 Milliarden Euro, so das Labor für theoretische und angewandte Wirtschaft des wissenschaftlichen Forschungszentrums CNRS in Montpellier.

Fünf vor zwölf


„Wir müssen jetzt handeln, um unsere Artenvielfalt und die natürlichen Abläufe der Natur langfristig zu schützen“, mahnt Landesrat Rudi Anschober. Monokulturen, Umweltverschmutzung, Pflanzenschutzmittel, Schädlinge und Krankheiten machen den Bienen weltweit schwer zu schaffen. Vor allem der Einsatz von, in Pestiziden enthaltenem, Neonicotinoiden ist laut Studie mitverantwortlich für das Bienensterben. Nicht nur Bienen, auch andere Bestäuber wie Motten oder Schmetterlinge, sind davon betroffen. Der Rückgang des Nahrungsangebotes macht den Honigbienen zu schaffen. In unseren Breiten etwa stehen den Bienen von Juni bis Oktober nur noch wenige blühende Pflanzen zur Verfügung.

Zukunft Biene


Das Projekt „Zukunft ­Biene“ hat die Erforschung der Bienengesundheit in Österreich zum Ziel und untersucht den Einfluss der landwirtschaftlichen Produktion, der Imkerei und der Witterungsverhältnisse auf Völker- und ­Bienenverluste. Es ist auf drei Jahre (bis 2017) angelegt und soll die Ursachen von Bienenverlusten identifizieren und die Verluste in Zukunft reduzieren sowie den allgemeinen Gesundheitszustand der Bienenvölker in Österreich verbessern. Dazu stehen den Wissenschaftlern rund 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Bund, Länder, Biene Österreich und die Universität Graz finanzieren das Projekt.  

www.zukunft-biene.at
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