Jährlich sterben 287.000 Frauen an Komplikationen während der Schwangerschaft und bei der Geburt, 99 Prozent von ihnen im globalen Süden.
Ausgabe: 2015/19, Geburt, Mutterwerden
05.05.2015
Darauf weist die Plattform „Mutternacht“, der auch die Katholische Frauenbewegung Österreichs (kfb) angehört, vor dem Muttertag hin. „Die Förderung reproduktiver Gesundheit, vor allem für Frauen, ist für uns ein wesentlicher Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und nachhaltiger Entwicklung“, sagt kfb-Geschäftsführerin Anja Appel. Um die Müttersterblichkeit zu senken, seien verwirklichte Menschenrechte, Solidarität und gerechte Wirtschafts- und Machtstrukturen notwendig.